Der Saugnapf B52P von PIAB wurde entwickelt, um zum Beispiel in der Auto-, Verpackungs-, Holz- und Blechverarbeitungsindustrie Produkte mit unregelmäßiger und glatter Oberflächenstruktur anheben zu können. Der selbst entwickelte und aus zwei Polyurethan-Kunststoffen gefertigte Saugnapf weist eine erheblich längere Lebensdauer auf als konventionelle Produkte. Der obere Teil - der Balg - sorgt mit einer Härte von 60 Shore für Festigkeit und eine optimale Höhenanpassung des Saugnapfs. Da die untere Lippe sehr flexibel ist - mit einer Härte von nur 30 Shore - kann sie sich leicht an Kartons, Bleche oder ähnliche Dosen anpassen.

„Von großem Vorteil ist, dass jetzt die schnelle Umstellung einer Produktionslinie möglich ist und man ohne aufwändige Umbauten mit verschiedenen Produkten arbeiten kann", erklärt Hermann Pfann von PIAB. „Und da man nicht im gleichen Maß wie früher Saugnäpfe austauschen muss, sinken die Lauf- und Rüstzeiten - und damit die Kosten - drastisch."

Das für den Saugnapf verwendete weiche Polyurethan, Duraflex, gilt als verschleißfester gegenüber Materialien, aus welchen normalerweise weiche Saugnäpfe hergestellt werden. Das gewährleistet zusätzlich eine höhere Wirtschaftlichkeit.

Mit Hilfe des Balgs kann der B52P Höhenunterschiede von bis zu 19 mm ausgleichen. Vertikal hebt der Saugnapf bis zu 8 kg (bei -90 -kPa) und horizontal bis zu 6 kg (bei -90 kPa). Ein eingebauter Filter schützt das Vakuumsystem vor unerwünschten Partikeln wie Schmutz und Staub. Der Anschluss erfolgt über ein 1/8" NPSF-Gewinde.

„Die Kunden, die den B52P bereits im Betrieb testen konnten, berichten, dass er mehr hält, als er verspricht", stellt Hermann Pfann, Marketingleiter bei PIAB-Schweiz, zufrieden fest.

Über PIAB
PIAB beschäftigt sich seit der Unternehmensgründung im Jahr 1951 mit Vakuumtechnik. Die von dem Unternehmen selbst entwickelten Produkte und Systeme sollen immer dem neuesten Stand der Technik entsprechen. Sie werden auf der ganzen Welt vertrieben, wo sie vor allem in automatisierten Materialbehandlungs- und Produktionsprozessen eingesetzt werden.


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