Das auf Vakuumtechnik spezialisierte Unternehmen Piab hat auf der Technologiegrundlage seines Vakuumförderers C33 neue Vakuumförderer entwickelt. Der C33 war der erste komplette Vakuumförderer, der den Anforderungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) entsprach. Die in verschiedenen Größen erhältlichen neuen Förderer wurden anhand der gleichen Anforderungen entwickelt, wobei jede einzelne Komponente vom Ministerium zugelassen wurde.

Die Weiterentwicklung des Vakuumfördersystems soll laut Piab den Bedürfnissen für den Transport von Pulver und Granulat in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie entsprechen. Für die neuen Förderer sind Kapazitäten von bis zu fünf Tonnen in der Stunde kein Problem.
„Da alle Komponenten die Anforderungen des USDA erfüllen, werden automatisch auch die Richtlinien der US-Nahrungs- und Arzneimittelbehörde (FDA) eingehalten", erläutert Ellinor Björk, Produktmanagerin bei Piab.
Die modular aufgebauten Förderer können den Kundenwünschen individuell angepasst werden und bestehen aus ASTM 316L, einer speziellen Stahlqualität, die in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie zum Einsatz kommt. Die Filter in den Förderern können Partikel bis zu einer Größe von 0,5 µm auffangen, und bei Bedarf können die Förderer auch mit einem HEPA-Filter (High Efficiency Particle Arrestor) versehen werden.
Bei der Konstruktion der Förderer wurde besonderer Wert auf die einfache Installation gelegt, zudem lassen sie sich leicht zur Reinigung auseinander nehmen. Dank der wenigen beweglichen Teile im Förderer werden der Wartungsaufwand und die Anzahl der Ersatzteile gering gehalten. Die Vakuumförderung garantiert einen staubfreien Materialtransport, da er in einem geschlossenen System erfolgt. Das System wird von Piabs geräuscharmer, druckluftbetriebener Vakuumpumpe angetrieben. Als vor zwei Jahren der erste Förderer vorgestellt wurde, teilte das Unternehmen mit, dass die neue Bauweise den Durchsatz um 25 % verbesserte - ohne Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
„Die Drucklufttechnik erlaubt einen intermittierenden Betrieb der Vakuumpumpe und sorgt so für Energieeinsparungen", berichtet Ellinor Björk. „Darüber hinaus geben druckluftbetriebene Vakuumpumpen im Unterschied zu den elektrischen Vakuumpumpen keine Wärme ab."
Die neuen Förderer sind mit Durchmessern von 21 cm und 56 cm erhältlich und ergänzen das frühere Modell mit 33 cm Durchmesser.

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Das Vakuumfördererprogramm von Piab ist jetzt komplett.