Swedish company builds worlds biggest overhead folding door

Auf der großen deutschen Werft MTW in Wismar sollen erstmals Supertanker unter Dach gebaut werden. Für den Schiffsbau wird ein eingebautes Trockendock mit einem Deckenfalttor ausgestattet, das den Angaben zufolge das weltweit größte Tor dieser Art sein wird. Das Tor ist 64 Meter hoch, 72 Meter breit, wiegt 280 Tonnen und hält Windstärken von bis zu 150 km/h stand. Mehrere führende Hersteller von Industrietoren bewarben sich um den prestigeträchtigen Auftrag. Den Zuschlag erhielt das schwedische Unternehmen Nomafa.

Die Bestellung umfaßt zudem weitere fünf sog. GrandDoor-Tore in etwas kleinerem Format. Der Auftragswert beträgt insgesamt 20 Millionen schwedische Kronen.
„Wir haben bereits drei große Deckenfalttore an die Kieler Werft HDW geliefert, darunter eines der weltgrößten Tore mit den Maßen 48 x 18 Meter“, weiß Stefan Larsson, Projektleiter für GrandDoor-Tore, zu berichten. „Diese Tore funktionieren ausgezeichnet, und so hat uns die Installation in Kiel für den MTW-Auftrag den Weg geebnet.“
Weil die negativen Einflüsse von Wind und Wetter eliminiert werden, bringt der überdachte Tankerbau viele Vorteile mit sich, u. a. kürzere Bauzeiten, stabilere Schweißfugen und eine höhere Qualität der Oberflächenbehandlung. Für die internationale Werftindustrie wird MTW deshalb eine Referenzanlage.
Generalauftragnehmer für das ganze Projekt ist das deutsche Bauunternehmen MSB, während Nomafa die Projektierung und Konstruktion des Deckenfalttors übernimmt. Die schweren Stahlteile für das Tor werden in Deutschland hergestellt.

Für rauhes Klima konstruiert
Das Tor ist für schwierige Verhältnisse ausgelegt, z. B. für große Temperaturschwankungen und hohe Windstärken. Tor und Steuersystem werden für den speziellen Einsatzbereich maßgeschneidert. Die Antriebseinheit ist stets gleichmäßig belastet, weshalb sich das Tor schnell und sicher öffnen und schließen läßt.
Die maximale Öffnungsgeschwindigkeit für GrandDoor-Tore beträgt 0,6 Meter pro Sekunde. Laut Angabe reduziert die effektive Hebeanordnung den Leistungsbedarf im Vergleich zu konventionellen Toren auf die Hälfte. Die Horizontalbalken sind individuell aufgehängt und laufen separat. Da die Windkräfte nicht vertikal übertragen werden können, hält das Deckenfalttor größeren Belastungen stand.
Das Torblatt besteht aus effektiv isolierendem, doppeltem PVC-Gewebe. Beschädigte Sektionen sind austauschbar. Die galvanisierten Torrahmen und -balken haben eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Rostangriff, sämtliche Aluminiumprofile sind eloxiert.

Nomafa gehört zu den weltweit führenden Herstellern schnellaufender Industrietore für den Innen- und Außenbereich. Die Produktpalette umfaßt Rolltore, Deckenlauftore und GrandDoors (Deckenfalttore).

Bildtext:
Das schwedische Unternehmen Nomafa konstruiert ein 64 Meter hohes und 72 Meter breites Tor für ein eingebautes Trockendock in Wismar. Den Angaben zufolge handelt es sich hierbei um das größte Deckenfalttor der Welt.

Ausführlichere Informationen erhältlich bei:
Nomafa GmbH, Hansueli Wild
Postfach 2417, D-59257 Beckum
Tel: 0 2525 9600-0
Fax: 0 2525 9600-25

Nomafa AB, Stefan Larsson, Projektleiter
Box 509, S-301 80 Halmstad, Schweden
Tel: +46 35 14 73 62
Fax: +46 35 12 02 69

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