Legislation drives the development of carbon dioxide detection equipment

Gaststätten, Restaurants und Bars sehen neue Sicherheitsanforderungen in bezug auf die Kohlendioxidemissionen auf sich zukommen. AGA, die internationale Gruppe für Industriegase, stellt jetzt eine neue Anlage zur Bewältigung dieses Problems vor.

Strengere Gesetze zur Einschränkung dieser Emissionen traten in Deutschland Anfang Juni dieses Jahres in Kraft, und noch strengere EU-Auflagen werden für die nächsten Jahre erwartet.
Gemäß den neuen Bestimmungen sind Besitzer von Gaststätten, Restaurants und Bars in ganz Europa verpflichtet, ihre Mitarbeiter gegen austretendes Kohlendioxid in Kellern mit Anlagen, die z. B. Getränke mit Kohlensäure versetzen oder solche Getränke verteilen, zu schützen.
Allein in Deutschland sind mehr als 240.000 Einrichtungen von der neuen Gesetzgebung betroffen, und es wird geschätzt, daß die vorgeschlagenen EU-Regeln für über eine Million gelten werden. Werden die Bestimmungen nicht eingehalten, drohen hohe Geldstrafen und eventuell sogar die Schließung des Betriebs.

Zusammenarbeit
Das CO2-Warnsystem wurde in Zusammenarbeit mit Calectro entwickelt, einem schwedischen Unternehmen, das sich auf Anlagen zur Erkennung von Kohlendioxid spezialisiert hat. Die Genauigkeit der Anlage ist laut AGA sehr hoch und liegt im Bereich von ± 20 PPM bei einer geschätzten Betriebslebensdauer von mindestens 15 Jahren.
Kohlendioxid ist ein farb- und geruchloses Gas. Trotz seines leicht säuerlichen, scharfen Geschmacks nimmt man es nach seinem Austritt erst wahr, wenn der Körper zu reagieren beginnt. Diese Reaktion zeigt sich zunächst durch Beschleunigung der Atemfrequenz. Mit zunehmender Konzentration des Gases kommen u. U. Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Veränderungen des Blutdruckes und sogar Bewußtseinsverlust hinzu. Glücklicherweise verschwinden diese Beschwerden schnell, wenn der Betroffene an die frische Luft gebracht wird. In höheren Konzentrationen verursacht Kohlendioxid Langzeitschäden, denn dort, wo CO2 die Luft verdrängt, ist kein Sauerstoff zum Atmen. Die Symptome bei höheren Konzentrationen erinnern an die eines Schlaganfalls.
Normalerweise enthält die Atmosphäre etwa 0,03% Kohlendioxid. Bei kurzfristigen Belastungen gilt in vielen Ländern ein Grenzwert von 3% für Zeiträume von bis zu 15 Minuten.
Die Anlage warnt bei einem Niveau von 1,5% und setzt einen weiteren Alarm bei 3% ab, wenn dieser Höchstwert erreicht werden sollte. Dieses Warnsystem arbeitet mit hochmodernen Infrarotmeßverfahren zur ständigen Überwachung und Anzeige des Kohlendioxidpegels im Keller, damit optische und akustische Warnungen bei der Überschreitung vorgegebener Werte abgesetzt werden können.

Immer mehr CO2
In der Getränkebranche werden für verschiedene Bereiche von der Versetzung mit Kohlendioxid bis hin zur Getränkeverteilungsanlage immer größere Mengen Kohlendioxid verwendet.
In Deutschland hat die Erkennungsanlage bereits ihre TÜV-Zulassung erhalten, und bei AGA ist man davon überzeugt, daß diese Zulassung einen Marketingvorteil darstellt, wenn in anderen Ländern strengere Emissionsgrenzen eingeführt werden.

Bildtext:Mit Hilfe von Infrarotmeßverfahren erkennt die Kohlendioxidanlage von AGA den CO2-Wert im Keller und setzt optische und akustische Warnungen bei der Überschreitung vorgegebener Werte ab.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
AGA Gas GmbH & Co. KG
Guido Lorenz
Juchostraße 95, DE-44143 Dortmund
Tel.:(0) 231 56 20 27-57; Fax:(0) 231 56 20 27-63

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