Gas technology makes better wine - naturally

PRESSEMITTEILUNG
16. Juli 1996
Gasetechnologie erzeugt besseren Wein - auf natürliche Weise

Weinerzeuger in der ganzen Welt wollen die Qualität Ihrer Weine verbessern und erhalten. Gleichzeitig wollen sie unerwünschte Zusatzstoffe reduzieren und Weine herstellen, die selbst den größten Kenner befriedigen. Alles natürlich bei kostengünstiger Produktion.

Das schwedische Unternehmen für Gastechnologie, AGA AB, hat eine Reihe von innovativen Prozessen entwickelt, die die oft gegensätzlichen Ansprüche erfüllen.
Gastechnologie kann in nahezu jedem Stadium der Weinherstellung und Lagerung zur Verbesserung und Erhaltung der allgemeinen Weinqualität eingesetzt werden. Stickstoff und Kohlendioxid sind zwei bedeutende Gase, die in verschiedenen Stufen der Weinherstellung verwendet werden. Stickstoff ist völlig natürlich und verändert weder den Geschmack noch das Aroma des Weins.
Kohlendioxid - verhindert das Wachstum von Mikroorganismen.
AGA hat gezeigt, daß unerwünschte Oxidation durch den Einsatz des inerten Gases Stickstoff während der Herstellung, des Transports und der Lagerung nahezu ausgeklammert werden kann. Somit läßt sich die Menge Schwefeldioxid, SO2, die dem Wein zugesetzt wird, erheblich reduzieren und gleichzeitig eine bessere Weinqualität und "Reinheit" erhalten, als es sonst möglich wäre. Das Unternehmen hat auch einen neuen Weg für die Reduzierung der SO2 Mengen entwickelt, ohne Einbußen bei der Weinqualität zu riskieren.
Bei der Rotweinherstellung wurde eine bedeutende Anwendung für Stickstoff gefunden. Der Prozeß, in dem die oberliegende Maischenschicht gemischt wird, läßt sich erheblich mit der AGA Technologie beschleunigen. Stickstoff kann ebenfalls für das Mischen von Weinen verwendet werden und bietet unter gleichzeitiger Ausschaltung von Oxidationsrisiken eine schnelle, effizientere und energiesparendere Methode als mechanische Pumpen oder Mischer.
Man sprüht Trockeneis-"Schnee" auf frisch gepflückte Trauben, um den Einsatz einer frühen Gärung zu verhindern.
Das Unternehmen hat sogar einen Weg gefunden, um Sauerstoff vorteilhaft in einem frühen Stadium der Weinherstellung einzusetzen. Wenn man Most vor der Gärung großen Mengen dieses normalerweise unerwünschten Gases aussetzt, wird die Qualität des resultierenden Produkts verbessert. Es sind hier nur einige Beispiele für das enorme Potential der Gasetechnologie in der Weinherstellung angeführt.

Enge Zusammenarbeit
Als eines der führenden Unternehmen in der Industrie für die Konservierung von Lebensmitteln und Getränken hat AGA auch Techniken wie Modified Atmosphere Packaging - (Verpackung mit natürlichen Gasen) entwickelt. Als Anerkennung seiner Expertise wurde das Unternehmen in eine Reihe von Forschungsprojekten mit Weinerzeugern involviert. AGA ist der Ansicht, daß diese enge Zusammenarbeit mit dem Kunden wichtig ist, um kosteneffiziente Lösungen und weiter verbesserte Produktionsprozesse zu entwickeln.
Das Unternehmen hat bereits beachtliche Anteile des französischen Marktes gewonnen. Domaine de Listel, einer der innovativsten Weinhersteller in Frankreich, hat den Einsatz von Inertgas in den gesamten Produktionsprozeß eingeführt. Diese Weinkellerei, die bereits seit 1883 existiert, verwendet AGA Gase und Systeme zum Schutz seiner Weine beim Transport, der Lagerung und zum Mischen.
Angesichts einer weltweiten Weinherstellung von ca.
30 000 Millionen Liter pro Jahr sieht das Unternehmen eine große Chance für seine Gasetechnologie und ihren Nutzen für die gesamte Weinindustrie./ins

Bildtext 1
Durch Inertgas wird die Lagerung von Wein in Fässern auf stabile, hygienische und umweltfreundliche Weise ermöglicht. Durch hochentwickelte Steuerung wird das Gasvolumen im Verhältnis zu der Flüssigkeitsmenge im Faß gehalten.

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Bei der Rotweinherstellung ist das Mischen von Weinmost ein wichtiger Schritt. Der Einsatz von Stickstoff in einer Technik, die als "Gasstrom-Mischprozeß" (gas-stream remontage) bezeichnet wird, ist nicht nur einfach, sondern auch schnell, und erfolgt mit transportabler Ausrüstung. Sie ist schneller als herkömmliche Pumpmethoden und verhindert das Eindringen von unerwünschtem Sauerstoff in Fässer.










Weitere Informationen erhältlich von:
AGA AB
Mats Wallnér
S-181 81 Lidingö, Schweden
Tel +46 8 731 10 00 Fax +46 8 765 04 68

(Schweiz:)
AGA AG
Pierre Mermod
CH-1242 Satigny
Tel 022-341 55 00 Fax 022-341 56 11

(Deutschland:)
AGA Gas GmbH
Gerd Schneidereit
Postfach 20 19 754
D-20209 Hamburg
Tel 040-42105-0
Fax 040-42105-341



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