Die Process-Verktyg AB im schwedischen Tidaholm hat in eine Meßanlage investiert, mit der gebogene Flächen dreidimensional gemessen werden können. „Die neue Meßanlage verschafft uns volle Kontrolle über die Qualität. Jetzt können wir Produkte liefern, die von der Präzision her die Anforderungen der Zukunft erfüllen, z. B. die der Fahrzeugindustrie“, erklärt Geschäftsführer Lennart Johansson.

Die Hersteller von Verbrauchsgütern konzentrieren ihre Produktion heute in größeren Einheiten. Der Markt wächst, neue Produkte werden häufiger vorgestellt, und der Ruf nach Marktanpassungen der Verbrauchsgüter wird lauter.  Dadurch ergeben sich hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit und Flexibilität der Anlagen, die die Produkte verarbeiten. Die Konzernleitung von ABB kündigt daher in ihrem letzten Geschäftsbericht eine intensive Konzentration auf die Automatisierung der Produktion im Verbrauchsgütersektor an.

Von Dukane Ultrasonics wurde kürzlich das erste 40 kHz-Ultraschallsystem zur Montage von Kunststoffkomponenten mit einer Leistungskraft von 1000 Watt vorgestellt. Einer Erklärung des Herstellers zufolge wird die höhere Leistungsfähigkeit des neuen Systems den Einsatz der Ultraschalltechnik in Zukunft bei größeren Komponenten gestatten, die eine vorsichtige Behandlung erfordern, die wiederum durch die 40 kHz-Frequenz ermöglicht wird.

Eine Serie von nach Höhe und Tiefe verstellbaren Wandschränken für Behindertenküchen wird von der schwedischen Firma Granberg Interior AB auf dem deutschen Markt eingeführt. Durch die elektrisch angetriebenen und zum Patent angemeldeten Schrankinnenteile soll die Umgestaltung von Behinderten- und Seniorenwohnungen jetzt wesentlich einfacher und preiswerter durchgeführt werden können.

Electrolux Laundry Systems und die dänische Textile Service Division der Sophus Berendsen Gruppe, einem führenden Dienstleistungsunternehmen, welches mehr als 60 Wäschereien in Europa betreibt, haben eine langfristige gesamteuropäische Vereinbarung über die Lieferung industrieller Wäschereianlagen getroffen.

Eine gesündere Arbeitsambiente und niedrigere Energie- und Instandhaltungskosten sind nur einige der Vorteile der neuen Fassadenkonstruktion, Ecofacade, die die neue Hauptgeschäftsstelle des finnischen Telekommunikationsunternehmens Nokia ziert. Die futuristische Architektur des Gebäudes soll auch das High-Tech-Image des Unternehmens als eine der führenden IT- und Telekommunikationsgruppe der Welt hervorheben. Die innovative Doppelfassadenkonstruktion basiert auf einen Metallrahmen aus nichtrostendem Stahlrohr, die von der finnischen Firma Stala Oy geliefert wurde. Bei dieser Konstruktion soll es sich um die größte der Welt in ihrer Art handeln.

„Attraktive und funktionelle Berufskleidung“ wird man vom Sommer an immer häufiger an österreichischen Arbeitsplätzen sehen können.  Zumindest hofft dies der schwedische Kleidungshersteller Snickers, der sich jetzt auf dem Markt etabliert hat.