Control of Concentration in Food Processes

Ein neuer Hygiene-Refraktometer ist entwickelt worden, das eine exaktere Konzentrationsbestimmung in Flüßigkeiten und Mischungen in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie ermöglicht. Als Hauptgründe für die Entwicklung des neuen Refraktometers PR-03-A nennt der finnische Hersteller K-Patents Oy die wachsende Nachfrage nach Produkten, die dem 3A Sanitary Standard entsprechen, sowie die Bestrebung zur Qualitätssteigerung.

"Wir haben uns mit In-line Konzentrationsmessungen in der Zucker-, Chemie- und Zellstoffindustrie einen Namen gemacht", erklärt Projektmanager Marja Kivenheimo. "Das neuentwickelte Meßgerät ist ein weiterer Schritt bei unseren Bemühungen, ein wichtiger Partner für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie zu werden."

Zuverlässig und wartungsfrei
Wenn es um kontinuierliche Produktionsabläufe geht, suchen Kunden nach zuverlässiger, präziser Meßtechnik, die wartungsfrei betrieben werden kann. Aus diesem Grund wurde das neue Meßgerät entwickelt. Seine Einsatzmöglichkeiten im Nahrungsmittelbereich sind zahllos, da bei den meisten Produktionsverfahren eine kontinuierliche Konzentrationsüberwachung oder Brix-Messung notwendig ist, um die Qualität zu steigern und die Kosten wirksam zu kontrollieren. Das ist der Fall z.B. bei der Herstellung von Fruchtsäften, Konserven, Saucen, Milchprodukten und Bier.
Der korrekte Zucker- oder Süßstoffgehalt in Süsswaren ist ein wichtiger Parameter während der Produktion, weil Abweichungen zu Qualitätseinbußen und zu Schwankungen in der Konsistenz der erzeugten Produkte führen. Ähnliches gilt für Filtrationsprozesse in Molkereien: Hier ist oftmals die Überwachung des Proteingehalts der Schlüssel zu Effizienz und gleichbleibender Produktqualität.

Digitales Prinzip
Das PR-03-A bestimmt den Brechungsindex einer Flüßigkeit durch Messung des sogenannten kritischen Winkels der Lichtbrechung, welcher sich mit der Konzentration ändert.
Dabei wird der kritische Winkel durch eine digitale CCD-Kamera erfaßt (CCD = charged coupled device).
Soweit bekannt ist, war K-Patents das erste Unternehmen, das dieses Verfahren in den 80er Jahren in einem Prozeßrefraktometer einsetzte. Heute ist seine Anwendung schon weit verbreitet. Durch die Kombination der CCD-Technologie mit dem Advanced Optical Image Detection System konnte K-Patents die Zuverlässigkeit seiner Geräte weiter erhöhen. Der Einsatz dieser Technik ermöglichte es, die Anwendung von festen Schwellwerten bei der Bildauswertung zu eliminieren, was zu einem volldigitalen Meßverfahren führte.
Es gelang dem Unternehmen, die Komponenten Lichtquelle, Prisma, CCD-Kamera und Temperaturfühler in einem außergewöhnlich kompakten Modul zu vereinen. Das Gerät kann direkt oder mittels eines speziellen Durchflußadapters in einem Rohrknie installiert werden, wodurch der polierte Sensor mit der Prozessflüßigkeit in Kontakt kommt. Die CIP-Reinigungsfähigkeit des Sensors wurde von der EHEDG (European Hygienic Design Group) geprüft.
K-Patents wurde 1978 gegründet und gehört heute zu den weltweit führenden Anbietern, was In-line Messungen in Flüßigkeiten betrifft. Die Firma hat eine Vetretung in 51 Ländern sowie eine Tochtergesellschaft in Chicago. Die Geräte werden in 57 Ländern weltweit verkauft.

Bildunterschriften
Abb. 1: Eine genaue Messung ist über die gesamte Meßspanne von R.I. 1,31 - 1,54 bei Temperaturen bis 130°C möglich.
Abb. 2: Auch bei Druckänderungen und Vibrationen bleiben die Meßkomponenten in ihrer definierten Position und sorgen damit für ein driftfreies Meßsignal.

Weitere Informationen sind erhältlich bei:
Marja Kivenheimo
K-Patents Oy
PO Box 77
Fin-01511 Vantaa
Finnland
Tel: +358 9 870 2282
Fax:+ 358 9 870 2311
E-mail:m.kivenheimo@kpatents.com
Internet: http://www.kpatents.com

John Groetsch, General Manager
K-Patents Inc.
1804 Centre Point Circle - Suite 106
Naperville, IL 60563
USA
Tel: +1-630 955 1545
Fax: +1- 630 955 1585
E-mail: j.groetsch@kpatents-usa.com

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