Automated trucks enable post- production transfers with millimetre precision

Das gestrichene Feinpapiere produzierende Stora Enso Werk in Oulu gehört zu den weltweit größten und modernsten Produktionsstätten in seiner Art. Als das Werk erweitert wurde, lieferte Rocla Robotruck ein lasergesteuertes, fahrerloses Transportsystem für den Rollentransport in der Endverarbeitung. Einer der größten Vorteile des Systems ist seine Flexibilität.

Der automatische Rollentransport gehört zu den Schlüsselfaktoren bei der Weiterentwicklung der Rollentransport-Logistik der Papierfabrik. Die Anforderungen sind hoch, weil sich die Produktionskapazität der Fabrik in den letzten sechs Jahren mehr als verdoppelt hat und beträgt gegenwärtig über 900 000 Tonnen im Jahr, bei Rollengewichten von 1 bis 3,5 Tonnen. Das Werk ist 357 Tage im Jahr in Betrieb, und die Transportroboter arbeiten präzise und unermüdlich rund um die Uhr.

„Für den Hauptrollenfluss der Papiermaschinen sorgen feste Förderer, die fahrerlosen Transportroboter ihrerseits sind besonders gut geeignet, wenn ein Teil der Rollen in der Ausrüstungsphase zur Endverarbeitung gefördert wird", informiert Tapio Kraatari, Betriebsingenieur Beschichtung und Ausrüstung PM7.

Positive Erfahrungen
Das neue automatische Rollentransport-System ist die Fortsetzung der zwei schon früher von Rocla Robotruck an das Werk gelieferten lasergesteuerten Transportrobotern.

„Das erste Fahrzeug wurde 1993 für den Rollentransport in der Kartonherstellung angeschafft, das zweite für den Ausrüstungssaal der neuen, im Jahr 1997 fertig gestellten Papiermaschine PM7. Darüber hinaus haben wir in der Bogenschneideanlage mehrere laser- und induktionsgesteuerte fahrerlose Transportsysteme von Rocla Robotruck", sagt Kraatari.

Auf veränderliche Bedürfnisse bedacht
Die Anschaffung des neuen Transportsystems wurde aktuell, als aus Anlass der Modernisierung der älteren Papiermaschine PM6 im Jahre 2001 die Ausrüstungsabteilung erweitert wurde. Eine wesentliche Alternative war die Installation einer festen Rollenförderanlage.

„Bei der Wahl des automatischen Rollentransports war ausschlaggebend, dass die Aufnahme- und Ablegestellen bei Bedarf geändert werden können, da die Fahrzeuge ihren Weg mit Hilfe von rotierenden Laserscannern und mobilen Reflektoren finden. Dank der Sicherheits-Stoßfänger halten die Fahrzeuge sofort, wenn sie ein Hindernis berühren", so Projektingenieur Jouko Takkinen von Stora Enso.

Das Einfahren und die Integrierung des Transportsystems in den Werksbetrieb war laut Takkinen eine anspruchsvolle Aufgabe. „Die Steuerung der Fahrzeuge geschieht automatisch, gemäß den in den Leitrechner eingegebenen Rollenbestellungen. Darüber hinaus gehört zum Gesamtsystem die Logik der Förderer sowie die Betriebssysteme der Transportroboter. Die Anpassung dieser Systeme aneinander war eine echte Herausforderung, weil sie zahlreiche Faktoren enthalten, die alle die Funktionalität des Gesamtsystems beeinflussen."



Weitere Informationen:
Rocla Robotruck
Jarmo Kalliomäki, Verkaufsleiter
Postfach 88
FIN-04401 Järvenpää
FINNLAND
Tel.: +358 9 271 471
Fax: +358 9 271 471 430
E-Mail: Robotruck@rocla.com
www.rocla.com

Kurzbeschreibung der Unternehmen
Im Jahre 2002 betrug der Umsatz von Stora Enso 12,8 Milliarden Euro. Das Zellstoff- und gestrichene Feinpapiere produzierende integrierte Werk in Oulu produziert in erster Linie gestrichene Qualitäten mit Flächengewichten zwischen 80 und 350 Gramm. Die Produkte werden unter den Handelsmarken LumiArt, LumiSilk u.a. vermarktet.
Rocla Robotruck gehört zur Rocla-Gruppe und ist einer der führenden Fabrikanten von automatischen Förderfahrzeugen in Europa. Der Konzern beschäftigt zirka 470 Mitarbeiter und der Umsatz im Jahr 2002 belief sich auf 89,5 Millionen Euro. Rocla Robotruck hat insgesamt etwa 100 Mitarbeiter in zwei Werken, das eine in Järvenpää, Finnland, und das andere in Göteborg, Schweden.

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