Environmental benefits from customer-driven RD

Weniger Umweltbelastung und niedrigere Kosten - so läßt sich das Ergebnis einer erfolgreichen Forschungs- und Entwicklungszusammenarbeit der Papierfabrik Stora Gruvön mit McDonald's zusammenfassen. Als Folge der gemeinsamen Anstrengungen serviert die Fast-Food-Kette ihre Pommes frites europaweit immer häufiger in leichten Papiertüten. Die neuen Papiertüten wiegen gut 7 Gramm weniger als ihre Vorgänger aus Pappe. Ein scheinbar kleiner Unterschied, der jedoch viele tausend Tonnen Papierabfälle pro Jahr einspart.

Auf der ganzen Welt ist man derzeit bestrebt, die Flut der Verpackungsmengen einzudämmen. Die Effekte zeigen sich in Form von weniger Abfall, einer sparsameren Nutzung der Naturressourcen und weniger Transporten. So wird die Umwelt weniger belastet, und für Erzeuger, Händler und Endverbraucher reduzieren sich gleichzeitig die Kosten.
Die Fast-Food-Kette McDonald's verwendet bei der Produktion und zum Servieren ihrer Schnellgerichte Papier und Pappe. Da das Umweltbewußtsein der Kunden allgemein steigt, bemüht sich das Unternehmen schon seit mehreren Jahren um eine Reduzierung der Verpackungsmengen, ohne bei Qualität und Service Abstriche zu machen.
„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die durch unser Unternehmen verursachte Umweltbelastung frühzeitig zu reduzieren. Wir suchen ständig nach neuen Wegen, Verpackungsabfälle zu vermeiden, zu minimieren und wiederzuverwerten", sagt Karen van Bergen, Leiterin für Marketing und Kommunikation bei McDonald's CE/CA.
So hätte man beispielsweise die Form der bereits etablierten Pappverpackung ändern können. Nachdem die Voraussetzung erfüllt und die neue Pommes frites-Verpackung bei Kunden und Mitarbeitern positiv aufgenommen worden war, fiel die Entscheidung jedoch zugunsten einer radikalen Neuerung, der leichteren Papiertüte. Stora Gruvön nahm die Herausforderung an, und die Tüte hält nun nach und nach in verschiedenen europäischen Ländern Einzug.
„Die Entwicklung einer geeigneten Papierqualität für diesen Anwendungsbereich war wirklich eine Herausforderung, weil wir teilweise gegensätzliche technische Anforderungen berücksichtigen mußten", berichtet Bo Cornéer, der bei der Papierfabrik für die Geschäftsstrategie zuständig ist.
„Die neue Tüte sollte nicht nur leicht, sondern auch widerstandsfähig, stabil und fettresistent sein. Zudem mußte sie bedruckbar sein."
Das Papier ist von unbeschichteter, homogener Qualität und wird aus Primärfasern hergestellt. Den Angaben zufolge entspricht es allen existierenden Auflagen der Lebensmittelindustrie. Der entstehende Abfall kann als Altpapier recycelt werden. Da die Tüten Lebensmittel enthalten haben, eignen sie sich jedoch am besten für die Energieproduktion in Müllverbrennungsanlagen. Auf der Deponie wird das Material biologisch abgebaut.

Bildtext: Die Papiertüte für Pommes frites ist gut 7 Gramm leichter als der bisher verwendete Pappkarton. In Europa werden dadurch jährlich mehrere tausend Tonnen Papierabfall eingespart.

Ausführlichere Informationen erhältlich bei:
Deutschland
Stora Paperboard Hamburg GmbH
Vertriebsleiter Heinrich Ohlendorf
Schillerstraße 44
D-227 67 Hamburg
Tel. 040 389 10 20; Fax 040 38 77 69

Österreich
Stora Wien GmbH
Vertriebsleiter Walter Strohmayer
Postfach 25
A-1050 Wien
Tel. 01 546 55; Fax 01 544 83 04

Schweiz
Stora (Schweiz) AG
Geschäftsführer Alexander Meyer
Bahnhofstraße 40
CH-5400 Baden
Tel. 056 221 11 55; Fax 056 221 74 41

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