Flexibel, kompakt und preiswert. Besser kann man nach Ansicht des Vakuumtechnik-Herstellers Piab AB die neuen VacuProcessor-Steuereinheiten für Mehrkanalinstallationen nicht beschreiben. Sie sind in verschiedenen Ausführungen lieferbar, mit elektronischer oder pneumatischer Schaltung. Die Geräte sollen Leckagen in Vakuumanlagen durch Überwachung der einzelnen Kanäle erkennen. Bei überschüssiger Luftaufnahme wird der undichte Kanal geschlossen. Dadurch lassen sich kostspielige Multipumpensysteme ersetzen, wobei die neuen Geräte hohe Leistung und somit reduzierte Investitionskosten sicherstellen.

Mit den Abmaßen von lediglich 10 x 15 x 7 cm ist der VacuProcessor eine kompakte und leicht zu installierende Lösung für ein weit verbreitetes Problem in der mit Vakuumtechnologie arbeitenden Prozeßindustrie.
Viele Systeme mit mehreren Saugnäpfen tendieren zu einer Überdimensionierung, da die Konstrukteure versuchen, Undichtigkeiten zu kompensieren, die durch schlechte oder fehlende Anbringung von Saugnäpfen zustandekommen. In den meisten Fällen versucht man, dagegen durch Erhöhung des Vakuums anzugehen. Folglich werden die Systeme häufig sehr komplex und teuer, da zur Erfüllung der Vakuumanforderungen immer mehr und größere Pumpen hinzukommen.
„Dies ist eine ineffiziente und kostspielige Art, das Problem zu lösen“, erklärt man bei Piab, wo man die Entwicklung des VacuProcessors vor zwei Jahren aufnahm.
In zwei verfügbaren Versionen, mit elektronischer (MCE 4-001) oder pneumatischer (MCP 4-R) Steuerung, kann ein einziges Gerät bis zu vier Kanäle überwachen.
Jeder Kanal ist mit einem eigenen, voreingestellten Vakuumwächter an ein Steuerventil angeschlossen. Wenn ein Leck auftritt, schaltet das Gerät das entsprechende Ventil automatisch ab.
Bei der elektronisch gesteuerten Version kann das Gerät an eine SPS angeschlossen werden, die zur Erfüllung der umfassenden Ablaufanforderungen den Betrieb der Saubnäpfe festlegt. Einfach ausgedrückt: Sollten nur drei Näpfe benötigt werden, wird der vierte einfach abgeschaltet. Bei Systemen mit mehr als vier Saugnäpfen können mehrere VacuProcessoren angeschlossen werden und so ein Mehrfachsystem bilden.
Weitere Energieeinsparungen sind durch Installation des VacuProcessors zusammen mit einem Energiesparsystem ES-08/1 oder ES-25/1 möglich. Dabei handelt es sich um ein einfaches Gerät mit Meßsteuerung, das ein stabiles Vakuum sicherstellt, ohne ständig die Pumpe in Anspruch zu nehmen. Die Pumpe wird nur dann aktiviert, wenn das Vakuum unter einen vorgegebenen Wert abfällt.
Die 1952 gegründete schwedische Firma PIAB AB entwickelt und produziert Anlagen und Systeme auf der Grundlage der Vakuumtechnologie. Mit Hauptsitz in Stockholm, Schweden, ist dieses Unternehmen mit ISO-9001-Zertifikat in mehr als 30 Ländern über ein Netz von Händlern und Agenten vertreten, die ganze Systeme, Komponenten und Service anbieten. /ins

Bildtext:
Piabs neuer VacuProcessor eliminiert Leckagen in Vakuumsystemen mit Mehrfachkanälen. Das Gerät ist in zwei Ausführungen lieferbar, mit elektronischer oder pneumatischer Schaltung. ES-08/1 und ES-25/1 sind energiesparende Geräte mit Meßsteuerung, die ein stabiles Vakuum sicherstellen, ohne ständig die Pumpe in Anspruch zu nehmen.


Weitere Informationen erhalten Sie von:
PIAB Vakuum GmbH,
Mr. Michael Leitch
Pfingstweide 41, D-61169 Friedberg
Tel.: +49 6031 - 71840
Fax: +49 6031 - 718419

oder

IMI Norgren GmbH
Mr. Karl Heinz Breuhs, Mr. Alfred Reisinger
Industriezentrum NÖ-Süd, Strasse 2,
AT-2355 WIENER NEUDORF
Tel: +43 - 22 36 63 52 034
fax: +43 - 22 36 635 20 20

oder

Sauser A.G.
Mr. Hermann Pfann
Abt. Industriegeräte, Bielstrasse 80,
CH-4503 SOLOTHURN
Tel: +41 - 32 625 9211
Fax: +41 - 32 62 34 714

Press release images