„Wir müssen uns auf die Einzelheiten konzentrieren, was wir brauchen, sind Feinabstimmungen“, erklärt der neue Vorsitzende von Electrolux-Wascator, Håkan Johansson. „Diese Feinabstimmung wird sich auf die Bereiche Forschung & Entwicklung konzentrieren, auf die Entwicklung neuer Anwendungen, die Aufrüstung alter Anlagen und die Einführung neuer bei Beschleunigung der Produktaustauschzyklen.“

Håkan Johansson ist 41 Jahre alt, hat einen Abschluß der Universität Göteborg und ist in den Bereichen Finanzwesen und Betriebswirtschaft zu Hause. Den größten Teil seines Berufslebens hat er bei großen Unternehmen wie Volvo verbracht, wo er bei seinem Austritt aus der Firma die Position eines Finanzdirektors innehatte.
Zu Electrolux kam er im April 1994 als stellvertr. Vorsitzender mit dem Verantwortungsbereich Fusionen und Übernahmen. Im Juni dieses Jahres übernahm er die Aufgaben des Vorsitzenden im Geschäftsbereich Industriewaschanlagen.
„Es gibt Ähnlichkeiten zwischen der Automobilindustrie und industriellen Waschanlagen“, erklärt Håkan Johansson. „Modularisierung und Standardisierung, Beschaffung, F&E, Logistik und Warenzeichenanbringung sind Bereiche, in denen dieses Unternehmen gut ist, die aber noch weiter verbessert werden können.“
Der Electrolux-Geschäftsbereich Industriewaschanlagen hat seine Investitionen in F&E in Form eines Prozentsatzes vom Umsatz in den letzten 7 Jahren ständig gesteigert, was sich ausgezahlt hat.
„Wir haben eine gute Produktgrundlage und relativ wenige Probleme in der Produktion, benötigen jedoch mehr Anstrengungen in der Logistik-Kette. Wir werden uns mit der Verkürzung der Vorlaufzeiten und der Beschleunigung der Lieferungen befassen. Außerdem werden Ressourcen auf den Zuwachs auf Märkten konzentriert, auf denen Electrolux bereits vertreten ist, z. B. Südostasien, Lateinamerika, Südafrika, Osteuropa und China.“
Wachstum ist zwar das vorrangige Ziel, wird aber laut Aussage von Håkan Johansson kaum durch Firmenübernahmen erfolgen: „Wir streben eine weitere Konsolidierung auf einem fragmentierten Markt an und werden selbstverständlich die Entwicklung sehr genau im Auge behalten. Wir würden jedoch lieber durch zunehmende Marktanteile wachsen. Dies setzt natürlich Qualitätsprodukte voraus.“
„Wir haben bereits eine an der Spitze liegende Produktpalette. Jetzt konzentrieren wir uns auf eine erkennbare Qualität, auf den Kontakt mit dem Kunden und darauf, wie wir zur Verbesserung des Kundengeschäftes beitragen können. Gleiches gilt für die Umwelt in Form von geringerem Wasser-, Energie- und Chemikalienverbrauch.“/ins

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