Ab Herbst 2009 wird so gut wie der ganze Abfall und das Abwasser aus dem größten privaten Schlachthaus Norwegens in einer neuartigen, integrierten Abfallanlage verarbeitet, die über Biogaserzeugung, Kompostierung und Wasserbehandlung verfügt. Nur geringe Mengen von Risikomüll der Klassen 1 und 2 müssen anderweitig entsorgt werden.

Diese schlüsselfertige Lösung wird vom Umwelttechnologie-Unternehmen Preseco Oy geliefert und sie umfasst nicht nur die eigentliche Umwelttechnologie, sondern auch die Planung und Bauausführung.

Der Auftraggeber ist Malvik Biogas AS, ein Unternehmen im Besitz der Gemeinde Malvik und der Lebensmittelfirma Spis Grilstad AS. Die jährliche Verarbeitungskapazität der Anlage liegt bei 20 000 Tonnen Schlachtabfälle, 10 000 Tonnen Lebensmittelabfälle und 115 000 m3 Abwasser. Die Endprodukte sind Kompost, Biogas und geklärtes Wasser. Nur eine geringe Menge von Risikomüll muss weiter transportiert oder anderweitig gereinigt werden.

Die neue Anlage ermöglicht außerdem die Verarbeitung des kommunalen Bioabfalls, was Einsparungen auch beim Transport bedeutet. Das produzierte Biogas wird als Wärmeenergie verwendet, sowohl für das Schlachthaus als auch für das neue Wohngebiet, das in der Nähe der Anlage entstehen soll. Die Investition in Höhe von 20 Millionen Euro erfolgt stufenweise und startet noch vor dem Ende dieses Jahres.

„Für die Nahrungsmittelindustrie wird hier ein neues Lösungskonzept für integrierte, lokale Abfallbehandlung geschaffen”, sagt Geschäftsführer Mikko Kantero von Preseco. „Soweit wir wissen, handelt es sich hier um das erste Projekt dieser Art.”

Die integrierte Abfallbehandlung vor Ort stellte sich als eine interessante Alternative für Spis Grilstad, als das Unternehmen entschied, sein neues Schlachthaus in Malvik zu errichten. Das Lebensmittelunternehmen und die Gemeinde beschlossen damals, in enger Zusammenarbeit eine umweltfreundliche Lösung zu finden, die es ihnen ermöglichen würde, das Abfallaufkommen als ein Ganzes zu behandeln.

„Dank der Anlage sind wir von anderen Abfallverarbeitungseinrichtungen unabhängig, und sie wird außerdem auch der Gemeinde dienen", sagt CEO Ståle Gausen von Spis Grilstad. „Die integrierte Abfallanlage arbeitet geruchlos und erfüllt alle neuen Bestimmungen hinsichtlich Sicherheit und Umwelt. Deswegen kann sie auch in bewohnten Gebieten betrieben werden."/ins


Bildunterschrift 1:

Praktisch alle Abfälle und das Abwasser aus einem neuen Schlachthaus in Norwegen werden in dieser integrierten Abfallanlage in sauberen Kompost, geklärtes Wasser und Biogas für Heizzwecke verwandelt. Die Anlage wird
von Preseco Oy entworfen und gebaut.
© Preseco Oy


Bildunterschrift 2:

Diese propere, von Preseco gelieferte integrierte Abfallanlage kann jährlich 20 000 Tonnen Schlachtabfälle, 10 000 Tonnen Lebensmittelabfälle und 115.000 m3 Abwasser verarbeiten. Die Endprodukte sind Kompost, Biogas und geklärtes Wasser. So gut wie nichts muss
anderweitig entsorgt oder gereinigt werden.
© Preseco Oy


Preseco - Kurzinfo:

Preseco Oy ist ein schnell wachsendes europäisches Privatunternehmen im Bereich der Umwelttechnologie mit über 20 Jahren Erfahrung in der Abfallbehandlung, Wasserreinigung und Biokraftstofferzeugung. Die Abfallbehandlungsanlage von Malvik Biogas AS nutzt Presecos patentierte Technologie für die Biomüllverarbeitung. Dank seinem vielseitigen Know-how in Sachen Umwelttechnologie, kann das Unternehmen diese Art von Komplettlösungen für die Abfallbehandlung anbieten.


Für weitere Informationen:

Preseco Oy
Tekniikantie 14
FI - 02150 Espoo

Mikko Kantero
Geschäftsführer
Tel. + 358 (0)50 2247
Fax: +358 0(9) 2517 4001
E-Mail: mikko.kantero@preseco.eu
www. preseco.eu

Christoffer Worsøe
Gebietsvertreter für Norwegen und Schweden
Tel: +47 908 99 646
E-Mail: christoffer.worsoe@preseco.eu

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