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Major Swedish Investment Provides Better Paper Qualities - Royal Inauguration for First Specialist Machine
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Ende September wurde Westeuropas größte und die weltweit erste speziell konstruierte Papiermaschine zur Herstellung von hochweißem sogenanntem MF Zeitschriftenpapier vom schwedischen König Carl XVI Gustaf eingeweiht. Ingesamt hat die zu Holmen gehörende Papierfabrik Hallsta Pappersbruk in Hallstavik 100 km nördlich von Stockholm 1,85 Milliarden SEK in die neue Papiermaschine PM 11 investiert. Entstanden ist die branchenweit modernste und kosteneffizienteste Anlage für dieses Produktsegment. Mit einer weltrekordverdächtigen Geschwindigkeit von fast 2000 Metern pro Minute sollen jährlich 330 000 Tonnen dieser hochwertigen Papierqualität produziert werden. Das holzhaltige Druckpapier, dessen Druckeigenschaften und Helligkeit herkömmliches Zeitungspapier deutlich übertreffen, wird in erster Linie für hochqualitative Zeitschriften, Beilagen und Werbedrucksachen verwendet werden.
Half-time for major investment in new paper machine as Swedens Hallsta sets its sights on being world-class
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In diesen Tagen werden in der zu Holmen Paper gehörenden Papierfabrik Hallsta Pappersbruk im schwedischen Hallstavik, rund einhundert Kilometer nördlich von Stockholm, eine neue Aufrollmaschine und eine neue Siebpartie in Betrieb genommen. Damit wurde bei der größten Investition, die in dieser 1915 gegründeten Fabrik in den letzten 30 Jahren unternommen worden ist, die Halbzeit erreicht. Für die Beschaffung einer vollkommen neuen Papiermaschine PM 11 und die umfassende Modernisierung der Papiermaschine PM 12 wurde damit im Laufe von fünf Jahren eine Summe von mehr als 4 Milliarden schwedischen Kronen investiert. Als Ergebnis dieser Anstrengungen wird eine der modernsten Fabriken der Welt für Qualitäts-Zeitungsdruck- und MF-Zeitschriftenpapier entstehen. Zielgruppe für die Produkte ist der anspruchsvollere Teil des Verbrauchermarkts. Darüber hinaus ist diese Großinvestition auch ein beeindruckendes Beispiel für ein hochmodernes und kompliziertes Montageprojekt. 650-850 Monteure arbeiten in den Monaten Februar bis März parallel zu den eintausend Beschäftigten der Fabrik während einer siebzig Tage dauernden Betriebsunterbrechung, damit die Anlage bis April für den Probebetrieb fertiggestellt werden kann. Die offizielle Einweihung der Anlage erfolgt dann im September 2002.