LIMT (Local Insertion Media Technology),mit Sitz in Schweden, hat eine Methode entwickelt, um lokale TV-Werbespots in nationale terrestrische oder Satelittenübertragungen einzuspielen. Das LVS 300 - System des Unternehmens setzt die führende digitale MPEG2 Kommunikationstechnologie ein, welche es nationalen und lokalen Sendern erlaubt, Werbezeiten auf eine Anzahl von Werbekunden aufzuteilen. Dadurch sind diese in der Lage, höhere Werbeeinnahmen zu erzielen und sich gleichzeitig innerhalb der bestehenden Konzessions-limits zu bewegen.

Dank einer breiten Kabelversorgung ist die lokale Fernsehwerbung in den Vereinigten Staaten bereits weit verbreitet. Nach einem Bericht der American National Association of Broadcasters machte der Bereich der lokalen Fernsehwerbung im Jahre 1996 55% der gesamten Werbung aus.
"Konzessionszwänge diktieren, wieviel Sendezeit der Fernsehwerbung zugeteilt werden kann. Für Fernsehstationen bilden sich in der Hauptsendezeit häufig Engpässe; daher ist lange Zeit nach einer Möglichkeit gesucht worden, Einnahmen durch die Befriedigung lokaler Werbebedürfnisse zu maximieren. Das LIMT-System erlaubt es den Betreibern, durch das Senden verschiedener Werbespots in verschiedenen Gegenden ihre Einnahmen aus der Werbung zu maximieren. Und das, ohne die Sendezeit für Werbung überhaupt zu erhöhen", so Pierre Strasser, kürzlich ernannter Präsident von LIMT und ehemaliger Marketingmanager im Bereich Telekommunikation von IBM in Europa,.
Das erste LIMT300-System ging letzten Sommer in Schweden auf Sendung und erzielte einen enormen Anstieg bei den Werbeeinnahmen. Selbst bei einer geringen Zuschauerbasis von 3000 Haushalten gilt das System als profitabel. "Die steigende Anzahl kommerzieller Fernsehkanäle bedeutet sinkende Einnahmen aus der Werbung, da sich immer mehr Bewerber um ein Stück vom TV-Werbekuchen bemühen", findet Pierre Strasser. "Die Aufnahme lokaler Werbekunden in den nationalen Bereich kann dieses Problem entschärfen".
Das LVS 300 - System, das vor 6 Monaten erstmals auf den Markt kam, ist in allen nordischen Länder bereits in Betrieb. Weitere Anlagen laufen in Belgien, Spanien, Italien und Österreich sowie in Australien und Korea.
Im wesentlichen besteht das System aus einem lokalen Video-Server, der auf terrestrische Fernsehmastantennen oder in die Eingangseinheiten der Kabelnetze montiert wird. Das Standardsystem bietet 2 Stunden Sendezeit oder 200 lokale Werbespots. Das System kann um das 10- oder 20fache ausgebaut werden. Videospots werden zunächst gesendet und auf einer lokalen Festplatte gespeichert, wobei das Startsignal in den Videostrom eingebettet ist.

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LIMT AB, Local Insertion Media Technology
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