ZEISS INTACT 1360-X prüft Reifen in 55 Sekunden
ZEISS Lösung ermöglicht effiziente Inline-Qualitätskontrolle von Neureifen
- die schnellste Einzelmaschine der Welt für die Prüfung von Reifen kommt im April auf den Markt
- schneller ROI durch drastische Einsparungen bei den Lohnkosten
- Einzelmaschine reduziert im Vergleich zu Maschinen-Verbund-Lösungen bei gleichen Leistungsparametern Komplexität und damit die Fehleranfälligkeit
Das Shearografie-Reifeninspektionssystem ZEISS INTACT 1360-X wurde speziell für die Inline-Kontrolle von Neureifen entwickelt und kommt im April 2022 auf den Markt. Separationen und Lufteinschlüsse, häufig auch Fremdkörpereinschlüsse im Reifen, die durch Röntgenverfahren nicht oder nur schwer zu detektieren sind, macht ZEISS INTACT 1360-X sichtbar. Für die Prüfung eines kompletten Reifens von Wulst zu Wulst inklusive Be- und Entladung werden mit ZEISS INTACT 1360-X nur noch 55 Sekunden benötigt. Laut ZEISS ist die Neuentwicklung damit die schnellste Einzelmaschine der Welt und damit „speziell für die Optimierung der Produktionsprozesse bei der Neureifen-Herstellung entwickelt“, so Rainer Huber, Produktmanager NDT, ZEISS IQS. Natürlich profitieren auch große Runderneuerungsbetriebe von diesem Geschwindigkeitsvorteil.
Erste Return on Investment-Berechnungen von ZEISS gehen davon aus, dass sich die Anschaffung eines ZEISS INTACT 1360-X für Neureifenhersteller wie Runderneuerer bei einem 24/7 Einsatz des Gerätes je nach Region innerhalb von circa zwei Jahren über Personalkosteneinsparungen amortisiert. Doch die Kostensenkung ist angesichts des akuten Arbeitskräftemangels nur ein Vorteil. Viele Entscheider dürfte auch überzeugen, dass für den Betrieb der Neuentwicklung von ZEISS bei gleichem Output weniger Produktionsfläche eingesetzt werden muss. Zudem sinkt mit Einzelmaschinen auch die Komplexität und damit die Fehleranfälligkeit sowie die Gefahr eines Komplettausfalls der Prüflösung.
Optimierte Abläufe für maximale Performance
Die extrem kurzen Prüfzeiten der ZEISS INTACT 1360-X erreichte ZEISS u. a. durch den Einsatz einer innovativen Sensortechnologie mit zehn hochauflösenden, simultan arbeitenden Messköpfen. Dies ermöglichte es, die Achsbewegungen und Anzahl der Prüfzyklen für die Detektion von Fehlern auf der Lauffläche und den Seitenwänden der Reifen zu reduzieren. Zudem bringen die Motoren die wartungsfreien Kameras schneller als bisher in die gewünschte Position.
Sämtliche ZEISS INTACT Systeme sind serienmäßig mit einer Reifengrößenerkennung ausgestattet. Diese sorgt für eine automatische Positionierung der Messköpfe und somit für eine maximale Performancesteigerung. Das macht den Prüfprozess einfach, schnell und sicher. Bedienfehler durch Wahl des falschen Prüfprogramms sind ausgeschlossen. Das erhöht die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage und ermöglicht Unternehmen eine schnelle Einarbeitung von Arbeitskräften ohne Expertenwissen. Die erzielten Prüfergebnisse lassen sich aufgrund der benutzerfreundlichen Software sicher bewerten und verwenden.
So einfach wie die Bedienung ist laut Huber auch die Integrierbarkeit der Maschine in bestehende Produktionsabläufe. Neben einer MES-Schnittstelle als Web-API verfügt ZEISS INTACT 1360-X serienmäßig auch über eine standardisierte Schnittstelle zu externen Förderanlagen. Wie der Praxistest bei einem Pilotkunden zeigt, hebt ZEISS INTACT 1360-X „die Qualitätssicherung in der Reifenproduktion auf ein neues Level“, so Huber.
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