Bosch: Weltweit erster voll integrierter Splitscreen für Motorräder kommt auf die Straße

Voll vernetztes Display für mehr Sicherheit und Komfort:

  • 10,25 Zoll großer TFT-Splitscreen ermöglicht die gleichzeitige Anzeige von relevanten Fahrzeuginformationen und Inhalten wie Navigation von Smartphone-Apps, ohne den Fahrer vom Verkehr abzulenken.
  • 90 Prozent aller Motorradfahrer nutzen ihr Smartphone zur Tourenplanung – die Integrationslösung mySPIN macht die Fahrt sicherer und komfortabler.
  • Ducati und Kawasaki bringen mit mySPIN Motorrad-Apps in ihre Fahrzeuge.

Yokohama, Japan – Das gab es bisher nur in Premium-Pkw: ein frei programmierbares Display, das per sogenanntem Splitscreen gleichzeitig fahrzeugrelevante Informationen und App-Inhalte vom Smartphone anzeigen kann. Mit dem neuen sogenannten Integrated Connectivity Cluster von Bosch zieht diese Technik jetzt in Form eines 10,25 Zoll großen TFT-Bildschirms auch ins Motorrad ein. Zusätzlich lassen sich mit der Smartphone-Integrationslösung mySPIN Inhalte des Smartphones auf das Motorrad-Display übertragen. Eine Funktion, die sich laut einer repräsentativen Bosch-Umfrage unter 2 600 Motorradfahrern acht von zehn Fahrern wünschen. „Unsere Anzeigeinstrumente bieten in Kombination mit mySPIN noch mehr Sicherheit und Komfort beim Motorradfahren. Damit heben wir die Vernetzung von Motorrädern auf die nächste Stufe“, sagt Geoff Liersch, Leiter der Einheit Two-Wheeler & Powersports bei Bosch.

“Unsere Anzeigeinstrumente bieten in Kombination mit mySPIN noch mehr Sicherheit und Komfort beim Motorradfahren. Damit heben wir die Vernetzung von Motorrädern auf die nächste Stufe.”
Geoff Liersch, Leiter der Einheit Two-Wheeler & Powersports bei Bosch

Schnell informiert

Erstmals zum Einsatz kommt das neue 10,25-Zoll-TFT-Display dieses Jahr in BMW-Motorrädern. Auf dem großzügig dimensionierten Bildschirm erhält der Fahrer alle für ihn relevanten Informationen auf einen Blick und wird nicht vom Verkehr abgelenkt. Dabei entscheidet der Nutzer, welche Inhalte er sehen will, und kann diese über die Steuerung am Lenker bedienen. Die Inhalte von Smartphone-Apps beispielsweise passen sich mit mySPIN in der Darstellung automatisch der Größe des Motorrad-Displays an. Dank des Splitscreens blendet der Bildschirm parallel wichtige Informationen wie Geschwindigkeit oder Warnmeldungen ein.

Sicher vernetzt

Laut der Bosch-Umfrage nutzen rund 90 Prozent aller Motorradfahrer das Smartphone zur Tourenplanung. Ein Drittel setzt sich großer Gefahr aus und greift sogar während der Fahrt zum Handy. Mit der von Bosch entwickelten Integrationslösung mySPIN hingegen lassen sich Smartphone-Inhalte sicher und komfortabel nutzen. mySPIN ist seit 2018 bereits im Powersport-Segment – hierzu zählen unter anderem motorisierte Wasserfahrzeuge oder sogenannte All-Terrain Vehicles – in Fahrzeugen von BRP verfügbar und hält jetzt erstmals Einzug ins Motorrad. Gemeinsam mit dem ebenfalls neuen vernetzten 6,5-Zoll-Display von Bosch ohne Splitscreen-Funktion wird Ducati die Lösung in seine Fahrzeuge integrieren. „Wir wollen, dass Motorradfahrer Smartphone-Inhalte integriert und einfach während der Fahrt nutzen können. Mit der mySPIN-Plattform und dem Integrated Connectivity Cluster haben wir dafür genau die richtige Lösung gefunden“, sagt Vincenzo De Silvio, Leiter Forschung und Entwicklung bei Ducati. 2021 folgt Kawasaki.

Über verschiedenste Motorrad-spezifische Partner-Apps erhält der Fahrer Zugriff auf ein vielfältiges Serviceangebot: Mit REVER beispielsweise lassen sich spannende Touren herunterladen, verfolgen und mit Gleichgesinnten teilen. Genius Maps und Sygic leiten Fahrer zielsicher zu Hotels oder Restaurants in der Nähe, Dash Radio1 bietet ein kostenloses Premium-Angebot an digitalen Radiosendern. mySPIN bietet somit rundum mehr Vergnügen beim Motorradfahren. Das App-Angebot wird weltweit fortlaufend erweitert.

Umfassend gelöst

Als führender Anbieter von Motorrad-Sicherheitssystemen verfolgt Bosch seit Jahren den Ansatz, Motorradfahren in erster Linie sicherer, aber auch komfortabel und begeisternd zu machen. Die Vernetzung spielt hierbei eine wichtige Rolle – nicht nur zwischen Fahrer und Motorrad, sondern auch zwischen dem Fahrzeug und seiner Umgebung. Ein Beispiel hierfür ist Help Connect. Das vernetzte Notrufsystem für Motorräder von Bosch verständigt bei einem Unfall automatisch die Rettungskräfte und beschleunigt so die Rettungskette. Es dient als weiterer Beleg dafür, wie Bosch motorisierte Zweiräder mit seinen Vernetzungs- und Sicherheitslösungen fit für die Anforderungen der Mobilität der Zukunft macht.

 

Basisinformationen

Mobility Solutions ist der größte Unternehmensbereich der Bosch-Gruppe. Er trug 2019 mit 46,8 Milliarden Euro 60 Prozent zum operativen Umsatz bei. Damit ist das Technologieunternehmen einer der führenden Zulieferer der Automobilindustrie. Der Bereich Mobility Solutions verfolgt die Vision einer sicheren, nachhaltigen und begeisternden Mobilität der Zukunft und bündelt seine Kompetenzen in den Domänen – Personalisierung, Automatisierung, Elektrifizierung und Vernetzung. Seinen Kunden bietet der Bereich ganzheitliche Mobilitätslösungen. Die wesentlichen Geschäftsfelder sind: Einspritztechnik und Nebenaggregate für Verbrennungsmotoren sowie vielfältige Lösungen zur Elektrifizierung des Antriebs, Fahrzeug-Sicherheitssysteme, Assistenz- und Automatisierungsfunktionen, Technik für bedienerfreundliches Infotainment und fahrzeugübergreifende Kommunikation, Werkstattkonzepte sowie Technik und Service für den Kraftfahrzeughandel. Wichtige Innovationen im Automobil wie das elektronische Motormanagement, der Schleuderschutz ESP oder die Common-Rail-Dieseltechnik kommen von Bosch.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen mit weltweit rund 400 000 Mitarbeitern (Stand: 31.12.2019). Sie erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz von 77,7 Milliarden Euro. Die Aktivitäten gliedern sich in die vier Unternehmensbereiche Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energy and Building Technology. Als führender Anbieter im Internet der Dinge (IoT) bietet Bosch innovative Lösungen für Smart Home, Industrie 4.0 und Connected Mobility. Bosch verfolgt die Vision einer nachhaltigen, sicheren und begeisternden Mobilität. Mit seiner Kompetenz in Sensorik, Software und Services sowie der eigenen IoT-Cloud ist das Unternehmen in der Lage, seinen Kunden vernetzte und domänenübergreifende Lösungen aus einer Hand anzubieten. Strategisches Ziel der Bosch-Gruppe sind Lösungen und Produkte für das vernetzte Leben, die entweder über künstliche Intelligenz (KI) verfügen oder mit ihrer Hilfe entwickelt oder hergestellt werden. Mit innovativen und begeisternden Produkten sowie Dienstleistungen verbessert Bosch weltweit die Lebensqualität der Menschen. Bosch bietet „Technik fürs Leben“. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH sowie ihre rund 440 Tochter- und Regionalgesellschaften in 60 Ländern. Inklusive Handels- und Dienstleistungspartnern erstreckt sich der weltweite Fertigungs-, Entwicklungs- und Vertriebsverbund von Bosch über fast alle Länder der Welt. Basis für künftiges Wachstum ist die Innovationskraft des Unternehmens. Bosch beschäftigt weltweit rund 72 600 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung an 126 Standorten. Im Unternehmen sind etwa 30 000 Software-Entwickler tätig.


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