Formel E als Schaufenster für Nachhaltigkeit kehrt in grössten Markt von ABB zurück

  • ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft findet mit Portland E-Prix erstmals in Oregon statt
  • ABB hat kürzlich eine Investition von 170 Millionen US-Dollar in den USA angekündigt, durch die 450 Arbeitsplätze geschaffen werden 
  • Technologie von ABB unterstützt Energiewende und Elektromobilität

/INS. An diesem Wochenende kehrt die ABB-FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft in die USA zurück. Die zwölfte Runde der neunten Saison wird erstmalig in Portland, Oregon, ausgetragen.

Zweiundzwanzig Fahrer werden auf dem Portland International Raceway antreten, einer permanenten, 3,19 km langen Rennstrecke, die für amerikanische Motorsportserien wie IndyCar ein vertrautes Terrain sind. Die Strecke mit zwölf Kurven hat in der Vergangenheit immer wieder für Kopf-an-Kopf-Rennen gesorgt und auch jetzt ist packender Motorsport zu erwarten.

Mit dem ersten Portland E-Prix ist die Rennserie zum sechsten Mal in den USA zu Gast. ABB investiert kontinuierlich in ihre Präsenz vor Ort und ist damit der perfekte Titelsponsor und offizielle Ladepartner.

Karin Lepasoon, Chief Communications and Sustainability Officer bei ABB, sagte: «In die USA zurückzukehren und das Rennen an einem neuen Standort auszutragen, ist für ABB ideal, ist doch das Land gemessen am Umsatz unser grösster Markt. Wir verfügen damit in diesem für uns zentralen Markt, in dem wir seit 2010 mehr als 14 Milliarden US-Dollar investiert haben, eine Plattform für die Präsentation und Entwicklung bahnbrechender Technologien – eine grossartige Gelegenheit, um einen Beitrag zum nachhaltigen Fortschritt zu leisten.»

Im Frühling dieses Jahres kündigte ABB als Antwort auf die steigende Nachfrage nach Elektrifizierungs- und Automatisierungsprodukten Investitionen in Höhe von 170 Millionen US-Dollar in den USA an. Dazu gehören die Investition von 100 Millionen US-Dollar in eine neue Produktionsstätte für Antriebe und Services in New Berlin, Wisconsin, und die Erweiterung des nordamerikanischen Robotik-Hauptsitzes und -Produktionsstandorts in Auburn Hills, Michigan. Im Zuge der Investments werden 450 neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze in den Bereichen Produktion, Innovation und Vertrieb geschaffen, um die Energiewende zu unterstützen.

ABB fördert den Wandel zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft mit einer Reihe von Projekten in den USA, darunter die kürzlich mit Bair Energy unterzeichnete Kooperation zur Entwicklung einer Grossproduktionsanlage für grünen Wasserstoff. ABB wird ihre Fachkenntnisse im Bereich schlüsselfertiger Automatisierungs-, Elektrifizierungs- und Digitalisierungslösungen einbringen, mit denen die kostengünstige Produktion von grünem Wasserstoff in der 1-Gigawatt-Anlage in Clear Fork, Texas, unterstützt wird. In der ersten Phase des Projekts werden mit Hilfe erneuerbarer Energien bis zu 33 000 kg grüner Wasserstoff pro Tag produziert, wobei die tägliche Kapazität bis 2028 auf 132 000 kg steigen soll.

Die Förderung der Elektromobilität ist ein weiterer Schwerpunkt von ABB in den USA. Das Unternehmen hat hier bereits mehrere tausend Schnellladegeräte in öffentlichen Netzen sowie an Flotten- und Transitstandorten installiert. Ein weiterer Meilenstein wurde mit Circle K, einem weltweit führenden Anbieter von Convenience-Shops und Mobilität, erreicht, der seine jüngste Ladestation für Elektrofahrzeuge in Wytheville, Virginia, mit den in den USA hergestellten Schnellladegeräten Terra 184 DC von ABB E-mobility ausgestattet hat. Diese «All-in-One»-Ladegeräte waren die ersten, die in der neuen ABB-Produktionsstätte in South Carolina vom Band liefen.

ABB versieht seine Produkte zudem optional mit dem nordamerikanischen Ladestandard (NACS). Offene Standards und Interoperabilität sind grundlegende Elemente einer robusten und skalierbaren

E-Mobilitätswirtschaft. Das Unternehmen setzt sein Engagement für globale und regionale Standards (CCS, MCS, CHAdeMO, GB/T) fort und arbeitet mit seinen Partnern und der Elektromobilitätsbranche zusammen, um Ladelösungen anzubieten, die die Elektrifizierung von Verkehrsmitteln für alle beschleunigen.

Im Einklang mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie 2030 arbeitet ABB nicht nur mit Kunden zusammen, um nachhaltige Fortschritte zu erzielen, sondern konzentriert sich auch auf Verbesserungen im eigenen Betrieb.

Das ABB-Werk in Senatobia, Mississippi, ist das erste Werk des Unternehmens in den USA, in dem Technologien eingesetzt werden, um eine klimaneutrale Produktion zu erreichen. ABB hat 1,5 Millionen US-Dollar in betriebliche Verbesserungen investiert, um den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Energiespeicherung zu optimieren. Dadurch werden Energiebedarf und CO2-Emissionen gesenkt und gleichzeitig Kosten gespart. Der Standort ist mit einem Solar-Mikronetz ausgestattet, das erneuerbare Energien als dezentrale Energiequelle nutzt und mit einem Energiespeichersystem kombiniert. Dies ermöglicht eine Notstromversorgung und die nachhaltige Nutzung von Solar- und Batteriestrom bei Bedarfsspitzen. Das Mikronetz wird mit Systemen überwacht und gesteuert, die durch das ABB Digital Systems Center integriert werden.

 

ABB ist ein führendes Technologieunternehmen in den Bereichen Elektrifizierung und Automation, das eine nachhaltigere und ressourceneffizientere Zukunft ermöglicht. Die Lösungen des Unternehmens verbinden technische Expertise mit Software, um die Art und Weise, wie etwas hergestellt, bewegt, angetrieben und betrieben wird, zu verbessern. Auf der Grundlage von mehr als 130 Jahren Exzellenz sind die rund 105 000 Mitarbeitenden von ABB bestrebt, Innovationen voranzutreiben, um die Transformation der Industrie zu beschleunigen. www.abb.com

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