Major Swedish investment aims atestablishing a leading biomedical centre

Die Region Stockholm macht sich stark, um in Sachen Biomedizin und Biotechnik weltweit eine Spitzenposition zu erobern. Das neue Projekt Stockholm BioScience schafft alle Voraussetzungen für die Etablierung von biomedizinischen Forschungsbetrieben und die Ansiedlung von Forschungsunternehmen. So sollen im Zentrum der schwedischen Hauptstadt bis zu 8 000 Arbeitsplätze, verteilt auf 250 000 m2, entstehen. Die Kosten für den Ausbau des gesamten Gebiets werden auf etwa 20 Milliarden SEK geschätzt, von denen Stockholm BioScience einen bedeutenden Anteil übernimmt.

Ein Stadtgebiet mit starkem Durchgangsverkehr in Richtung Norden soll überbaut werden. So werden die Voraussetzungen für eines der weltweit spannendsten Umfelder für Biomedizin und Biotechnik geschaffen. In unmittelbarer Nähe liegen drei hochrenommierte Universitäten: das Karolinska-Institut, die Königlich Technische Hochschule und die Universität Stockholm. Nicht nur diese sind am Projekt beteiligt, sondern auch die Teknikbro-Stiftung, eine öffentliche Stiftung zur Förderung des Wissenstransfers zwischen Akademie und Industrie.

Der politische Wille zur Durchführung des Projekts wurde von höchster Ebene bekundet.
„Was uns vorschwebt, ist kein Science Park im herkömmlichen Sinne, sondern Betriebe, die fest mit der Stadt Stockholm verbunden sind. Die Nähe zu herrlicher Natur, ein reiches Kulturangebot und gute Verkehrsverbindungen bieten beste Voraussetzungen, die verschiedensten Unternehmen und Institute anzuziehen", erklären Hans Wigzell, Rektor des Karolinska-Instituts, und Professor John Skår, der das Projekt entwickelt hat.

Internationale Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade die geographische Nähe zu dynamischen Universitäten ein entscheidender Faktor für das erfolgreiche Zusammenspiel von Forschung und Entrepreneurship ist.
Den Plänen nach werden die ersten Gebäude, die ganz im Hinblick auf ein möglichst kreatives Aufeinandertreffen von verschiedenen Berufskategorien und Interessenten konzipiert sind, im Jahre 2005 fertiggestellt sein.
In der Region um Stockholm siedeln sich immer mehr neu gegründete Biotechnik-Firmen an. Eines der Ziele von Stockholm BioScience ist es daher, ein natürlicher Standort für junge Biomedizin- und Biotechnikunternehmen zu werden, die derzeit z. B. provisorische Räumlichkeiten anmieten. Außerdem werden neue Tätigkeiten durch mehr Zusammenarbeit und Zusammenwirken der einzelnen Forschungsbereiche an den drei Universitäten geplant.
„Angesichts der Topposition, die Schweden schon heute in Bereichen wie Stammzellenforschung, Krebs- und Neuroforschung einnimmt, bestehen gute Aussichten, dass sich Stockholm BioScience zu einem führenden Know-how-Zentrum entwickelt. Damit wird die gesamte Region Uppsala-Stockholm-Södertälje auch aus internationaler Perspektive einen deutlichen Aufschwung erfahren", meint Hans Wigzell.

Fußnote an den Redakteur:
Das Projekt wird auf der Biotechnica-Messe, die vom 9.-11. Oktober in Hannover stattfindet, auf dem schwedischen Gemeinschaftsstand vorgestellt.

Empfang:
Ort: Halle 3, Ausstellungsstand D56, Schwedischer Pavillon
Zeit:Dienstag, 9. Oktober, 16.30 bis 18 Uhr.

Bildunterschrift:
An die 20 Milliarden schwedische Kronen sind für das Projekt Stockholm BioScience veranschlagt, für das in der Innenstadt ein großes Dreieck zwischen den Stockholmer Universitäten und Hochschulen bebaut wird. Ziel ist es, in direktem Anschluss an das Karolinska-Institut eines der weltweit stärksten Zentren für Biomedizin und Biotechnik entstehen zu lassen.

Weitere Informationen erteilt:
Ola Björkman, Projektleiter
Stockholm BioScience,
Zentrum für Medizinische Innovationen
Karolinska-Institut
Nobels väg 15a, SE-171 77 Stockholm
Tel: +46-8-728 74 97, Fax: +46-8-30 05 92
Handy: +46 70 245 74 97, E-Mail: ola.bjorkman@cmi.ki.se



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