Die internationale Entwicklung der Breitbandtechnik schreitet immer schneller voran. So geht aus einem aktuellen Bericht des Analyseinstituts IDC hervor, dass sich allein der europäische Markt im Jahre 2006 auf über 250 Milliarden EURO belaufen wird. Die EU-Kommission verabschiedete im Mai einen breit gefächerten Handlungsplan, um den Ausbau der Infrastruktur und die Produktion von Dienstleistungen auf Breitbandbasis noch stärker zu fördern.

Unter anderem vor diesem Hintergrund wurde Anfang Juni in Stockholm das weltweit erste Breitbandcenter eingerichtet. Eingeweiht wurde dieses vielversprechende Projekt unter anderem durch Nancy Pantone, Managing Director Product Marketing von Intel, sowie Vertretern von Microsoft und Real Life Production. Die Einweihungsrede hielt Per Westerberg, ehemaliger Minister und derzeitiger Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Schwedischen Reichstags.

Parallel dazu wurde ein neues Produkt mit der Bezeichnung Broadbandbox lanciert, der erste PC/Konvergenzrechner seiner Art: ein einziges Gerät ersetzt u. a. Fernseher, Radio, Video, DVD und den herkömmlichen Heimcomputer.

„Wir möchten bei Allgemeinheit, Medien und Entscheidungsträgern zu einem höheren Wissensstand beitragen und so die für uns alle extrem wichtige Breitbandentwicklung beschleunigen. Mit dem Center und unserer Broadbandbox möchten wir zeigen, dass die Technik selbst keineswegs die Grenzen setzt, wenn Breitband und Internet die Grundlage unserer zukünftigen Kommunikationsgesellschaft bilden." Diese Aussage stammt von Claes Wellton Persson, bekannter schwedischer Computerunternehmer und Initiator des neuen Breitbandcenters und der Lancierung der Broadbandbox.

Schwedische und internationale Brancheninteressenten haben sich in diesem ersten Breitbandcenter mit dem Ziel versammelt, auf praktische, neutrale und pädagogische Art und Weise sämtliche Aspekte und Chancen der Breitbandtechnik zu fördern. Neben dem Initiator, dem schwedischen Unternehmen Broadbandbox AB, sind etwa 30 weitere bekannte Unternehmen beteiligt, darunter Microsoft, Philips, NEC, Intel, Tiscali und Flextronics. Gemeinsamer Nenner ist das Interesse für den riesigen Markt, den die Breitbandentwicklung aller Voraussicht nach generieren wird.

Kontakt:
Claes Wellton Persson, Tel. +46 70 5623980, E-Mail: claes@broadbandbox.net

Homepage: www.broadbandbox.net



SO SIEHT DAS PRODUKT BROADBANDBOXÔ aus

Die Broadbandbox vom gleichnamigen Unternehmen soll als Empfänger/Sender aller bekannter häuslicher Medienfunktionen dienen. Über eine Fernbedienung oder schnurlose Tastatur werden unabhängige oder Internet-basierte Funktionen und Anwendungen für den herkömmlichen PC, für TV, Radio, Heimkino, Video-on-demand, Videokonferenzen, E-Mail, persönliche Musik- und Fotoarchive, PC-Spiele, private Sicherheit und eine Reihe anderer vorhandener oder zu erwartender Breitbandfunktionen gesteuert. Die zum Patent angemeldete Benutzerschnittstelle wurde mit der Vorgabe entwickelt, auch technisch wenig Versierten die Bedienung zu ermöglichen. Mit der Fernbedienung in ihrem Wohnzimmer sitzend, soll also auch die virtuelle „Tante Amalie, 87 Jahre", die den Innovateuren bei der Erfindung vorschwebte, mit einigen wenigen Tastenbedienungen alle Funktionen in den Griff bekommen. Deshalb sind einige vorinstallierte Beispielprogramme enthalten.

Bei der Lancierung im August werden zwei Systemalternativen angeboten: eine separate Breitbandbox, an die man die gewünschten, eigenen Systemeinheiten anschließen kann, und ein komplettes System mit einem beliebig großen Wide-Screen-Monitor, entweder als Wand- oder Standmodell.

Technische Daten und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.broadbandbox.se.

Press release images