ABB Works to Robotize the Consumer-Goods Market

Die Hersteller von Verbrauchsgütern konzentrieren ihre Produktion heute in größeren Einheiten. Der Markt wächst, neue Produkte werden häufiger vorgestellt, und der Ruf nach Marktanpassungen der Verbrauchsgüter wird lauter. Dadurch ergeben sich hohe Anforderungen an die Verfügbarkeit und Flexibilität der Anlagen, die die Produkte verarbeiten. Die Konzernleitung von ABB kündigt daher in ihrem letzten Geschäftsbericht eine intensive Konzentration auf die Automatisierung der Produktion im Verbrauchsgütersektor an.

Roboter sind kosteneffektiv und haben daher eine kurze Amortisationszeit. Dadurch ergibt sich auch eine bessere Ergonomie am Verpackungsband. Roboter können z. B. zur Aufnahme und Verpackung von Produkten sowie zur Stapelung von Kästen und Kartons auf Paletten eingesetzt werden. So können u. a. Kaffee, Speiseeis, Molkereiprodukte, Hygieneartikel sowie Getränke und Schokolade verarbeitet werden.
Der französische Champagnerhersteller Mumm arbeitet seit 1979 mit ABB-Robotern an seinem Verpackungsband. Dadurch wurde laut Angabe des Unternehmens der Produktionsfluß beschleunigt, der Ausschuß verringert und der Raumbedarf reduziert.
Der große Schokoladenhersteller Milka in der Schweiz hatte früher konventionelle Verpackungsanlagen im Einsatz. Heute erledigen Roboter diese Aufgabe. Fünf robotergestützte Anlagen verpacken drei verschiedene Kartonagen mit einer variierenden Anzahl Schokoladentafeln unterschiedlicher Stärke.
Früher haben die Mitarbeiter an sechs Verpackungsanlagen die Schokoladentafeln manuell gezählt, heute zählen und verpacken die Roboter die Tafeln. Dabei bewältigen sie jeweils 31 Tonnen Schokolade pro Schicht. Dies bedeutet eine eindeutige Beschleunigung des Ablaufes bei gleichzeitiger Verbesserung des Arbeitsumfeldes, laut Milka.
Der Roboter läßt sich sehr schnell auf verschiedene Kartontypen umstellen und kontrolliert ebenfalls die Qualität des Tafelumschlagpapiers.
„Konventionelle Verpackungsanlagen sind produktspezifisch und auf Produktionspitzen ausgelegt, die nur ein paarmal pro Jahr auftreten“, sagt Kenneth Lundberg, zuständig für die globalen Bemühungen von ABB Flexible Automation im Verbrauchsgütersektor.
„Der Roboter erfüllt die hohen Anforderungen der Verbrauchsgüterindustrie und kann für eine Vielzahl von Produkten eingesetzt werden. Die kurzen Rüstzeiten sorgen für hohe Auslastung.“

Schlüsselfertige Anlagen
ABB Flexible Automation bietet schlüsselfertige Roboteranlagen für Massenproduukte nach einem Standardkonzept an. Die Zuverlässigkeit ist laut Aussage des Unternehmens sehr viel höher als bei konventionellen Maschinen. Die Kunden haben weltweit Zugriff auf Installations- und Servicefachleute vor Ort.
Das Marktpotential im Verbrauchsgütersektor wird auf etwa 10.000 Roboter bis zum Jahr 2000 geschätzt. ABB hat bisher rund 400 Robotersysteme an multinationale Verbrauchsgüterhersteller geliefert, u. a. Unilever, Nestlé, Kimberly Clark und Philip Morris.

Bildtext 1: Mumm, dem großen französischen Champagnerhersteller, ist es durch die Automation der Verpackungsanlage gelungen, den Produktionsfluß zu verbessern und gleichzeitig den Ausschuß zu reduzieren.

Bildtext 2: Automation sorgt für höhere Flexibilität und Ergonomie an der Verpackungsanlage.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
ABB Flexible Automation GmbH
Martina Hess, Communication Manager
Grüner Weg 6
D-61169 Friedberg, Germany
Telefon: +49 6031 850
Telefax: +49 5031 85297
http://www.abb.se/robotics/welcome.htm



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