PRESSEMITTEILUNG
24. Februar 1995
Schwedischer Pionier führt neues Werkzeug für die Systementwicklung ein

Mit Einführung von Objectory 3.5 setzt das schwedische Unternehmen des gleichen Namens seinen weltweiten Kreuzzug für Lösungen zur objektorientierten Systementwicklung fort. Wie seine Vorgänger ergänzt auch das neue Produkt die Systementwicklung durch ein technisch orientiertes Prinzip.
"Es ist unser Ziel, dem Endbenutzer das Leben zu erleichtern. Dazu benötigt man eine ganzheitliche Lösung für die Systementwicklung mit einer Analysentechnik, die aus der Sicht des Benutzers ansetzt", sagte Herr Sten Jacobson, Marketingleiter von Objectory dazu.

Er vergleicht die Systementwicklung mit dem Bau eines Hauses: zuerst kommt das Fundament. Aber das Fundament kann erst ausgehoben werden, wenn das ganze Haus konstruiert ist. Herr Jacobson nennt dies "von oben nach unten" denken.
Die erste Frage, die man sich vor der Planung eines neuen Systems stellen muß, ist "welche Leistungen soll das System seinen Benutzern bieten?" Die Antwort auf diese Frage bestimmt die Form des Systems:
"Die Analysentechnik von Objectory gewährleistet, daß das Endprodukt genau das ist, was der Benutzer wünscht", erklärte Herr Jacobson.
Das Unternehmen operiert zwei Schritte hinter der Front. Objectory entwickelt nicht die Endbenutzer-Systeme sondern Mittel für Konzeption, Bau und Wartung dieser Systeme.
"Wir liefern ein Produkt, das den System Designer bei der Analyse, gefolgt von Design, Bau und Wartung des Systems unterstützt", sagte Herr Jacobson.
Das Werkzeug besteht aus einem Arbeitsprozeß und der damit verbundenen Computerunterstützung. Objectory verkauft Systeme, die wiederum zum Entwickeln bedarfsorientierter Systeme für Endbenutzer eingesetzt werden. Die direkten Kunden sind System Designer, indirekte die Endbenutzer.

Vollständigere Systeme
Die neue Version 3.5 bietet dem System Designer ein Produkt, das nach Aussagen von Herrn Jacobson flexibler, leichter erreichbar und vollständiger ist.
Diese Version unterscheidet sich von ihren Vorgängern, insbesondere bei der Unterstützung aller Modelle und Diagramme einschl. Zustandsübergangsdiagrammen. Ferner bietet es Unterstützung für die Konfigurations- und Versionskontrolle. Hartkodierte Dokumentation und Kodeerzeugung wurden mit einer vom Kunden kontrollierten Schablone ersetzt, und Werkzeuge der Version 3.5 können leichter mit anderen integriert werden.

Intercessor-Beispielverschiebung
"Mit der neuen Version machen wir einen weiteren Schritt nach vorn zu objektorientierter Beispielverschiebung in der Systementwicklung, etwas, an dem wir lange Zeit gearbeitet haben", sagte Herr Jacobson.
Dr. Ivar Jacobson, der Gründer von Objectory, war in der objektorientierten Systementwicklung international führend. Seine Aussage ist klar:
"Die Endprodukte müssen benutzerfreundlich und marktorientierter sein. Das bedingt, daß Objekttechnik verwendet wird, beginnend mit den Benutzerbedingungen. Das ist die Lösung, auf die wir uns spezialisieren.
Herr Dr. Jacobson beschrieb als erster der Welt objektorientierte Designtechnik und Business Process Re-engineering (BPR) (Neukonzeption von Geschäftsvorgängen).
"Wir sind eine treibende Kraft im Reifeprozeß der Softwareindustrie, wo der Benutzer und der für die Systeme Verantwortliche oft eine andere Sprache spricht. Unsere Technik macht es ihnen leichter, die gleiche Sprache zu sprechen -- die des Benutzers. Und das System sollte für den Benutzer gebaut werden," schloß Dr. Jacobson.


Bildunterschriften:
1) "Bei der objektorientierten Systementwicklung erhält der Benutzer genau die richtigen Werkzeuge. Dazu benötigt man ein Analysenverfahren, das die Ansicht des Benutzers bei der Systementwicklung ins Spiel bringt", sagte Herr Jacobson, Marketingleiter von Objectory.

2) Mit Version 3.5 ist Objectory die treibende Kraft im Reifeprozeß der Softwareindustrie.

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Sten Jacobson, Marketing Manager International
Objectory AB
Box 1128
S-164 22 Kista
Tel: +46 8 703 4530
Fax: +46 8 751 3096

Norbert Urff
OBJECTORY GmbH
Weltenburgerstr. 70
D-81677 München
Tel: 08992 404 222
Fax: 08992 404 200

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