Pulp Producers Reap Benefits of Fan Design in Recovery Applications

Eine gelungene Inbetriebnahme von in zwei skandinavischen Zellstoffabriken zeigt die Leistungsfähigkeit von MVR-Eindampfern (Mechanical Vapour Recompression) bei Laugenrückgewinnung

Mit Turbogebläsen des finnischen Fabrikanten ABB Fläkt Oy ausgerüstee MVR-Eindampfer konkurrieren jetzt erfolgreich mit Kompressorsystemen, die traditionell bei Laugenrückgewinnung angewendet werden. Die in einer norwegischen und einer finnischen Fabrik nachgewiesene Leistung zeigt, daß MVR-Gebläse sowohl in Sulfat- als auch in Sulfit-Fabriken eingesetzt werden können. Sie können als Vor- und als Hauptverdampfer dienen.
In der Kaukas-Fabrik von UPM Kymmene ist das MVR-Gebläse als Voreindampfer installiert, der eine traditionelle mehrstufige Laugenrückgewinnungsanlage speist.

Eine von mehreren Verbesserungen
Die Installation der MVR-Einheit dazu beigetragen, daß die Fabrik die immer höher werdenden Produktionsansprüche besser erfüllen kann, informiert Hannu Kytö, Betriebsleiter des Zellstoffwerks UPM Kymmene in Kaukas. Die Jahreskapazität der Fabrik ist 625 000 Tonnen Zellstoff und sie dient zweier Papiermaschinen, die 500 000 Tonnen LWC-Papier jährlich produzieren.
"Der Voreindampfer gehört zu einer Serie von Investitionen in die Verbesserung des Rückgewinnungssystems", sagt Kytö. "Die günstigen Investitionskosten und die technische Lösung waren maßgebend bei der Wahl dieser MVR-Alternative."
"Das Gebläse konnte leichter in das vorhandene Eindampfungssystem integriert werden als ein Kompressor, und es half uns, einen Engpaß bei der Produktion zu beseitigen, indem es die Nutzleistung der Rückgewinnungsanlage verbesserte. Ohne diese zusätzliche Leistung wäre unsere Zellstoffproduktion eingeschränkt." Das System muß über 8000 Stunden im Jahr betriebsbereit sein.

Klare Vorteile
In der norwegischen Sulfitstoffabrik Borregaard, deren Besitzer, die Orkla-Gruppe, eines der größten Börsenunternehmen des Landes ist, erzielte man durch die Annahme der Gebläselösung klare Vorteile. "Nach unserer Meinung ist diese Technologie zuverlässiger, ihre Betriebssicherheit ist besser und die Wartungskosten sind niedriger, weil die Umdrehungswerte kleiner sind", sagt Rune Hillström, stellvertretender Geschäftsführer der Fabrik. "Dadurch konnten wir die Leistung der Eindampfungsanlage um 15 % erhöhen. Diese Technologie reagiert auch weniger empfindlich auf Prozeßstörungen als die herkömmliche Turbokompressortechnologie."
Dank dieser Vorteile wurde das Hochleistungsgebläse auch bei der Rückgewinnung der Alkalikomponente aus dem Abwasser der Bleichanlage eingesetzt, damit die Emissionen ins Wasser minimiert werden, sagt Hillström.

Einfache Bauweise
Der wichtigste Grund für den Erfolg der Gebläse ist ihre einfache Bauweise verglichen mit traditionellen Kompressorenanlagen, sagt Göran Tallberg, Marketingleiter bei ABB Fläkt. Das macht die Wartung leichter und trägt dazu bei, die Produktionskosten zu kontrollieren.
ABB Fläkt Oy Industrial Fans gehört zur ABB-Gruppe und ist weltweit einer der führenden Fabrikanten von Gebläsen für den industriellen Einsatz. Die Firma exportiert ihre Produkte in über 100 Länder.

Bildunterschriften:
Bild 1. Durch das von ABB Fläkt in dem Voreindampfer der Zellstoffabrik Kaukas in Finnland eingebaute MWR-Gebläse konnten Engpässe in der Produktion beseitigt werden.

Bild 2. Zuverlässigkeit, Betriebssicherheit und geringe Wartungskosten waren Gründe für die Anwendung eines Turbogebläses von ABB Fläkt in der Laugenrück-gewinnungsanlage der Zellstoffabrik Borregaard in Norwegen.

Weitere Informationen:

Markku Kerminen, Exportingenieur
E-mail: markku.kerminen@fiflo.mail.abb.com

Göran Tallberg, Marketing Manager
E-mail: goran.tallberg@fiflo.mail.abb.com

ABB Fläkt Oy
P.O. Box 5
FIN-02621 Esbo
Finland
Tel: +358 10 22 2000
Fax: +358 10 22 23480

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