CO2-Emission bei Frode Laursen 2021 um 9 % reduziert
Dem CSR-Bericht des Frode Laursen für das Jahr 2021 zufolge konnten die CO2-Emissionen sowohl bei den Transporten als auch in den Logistikzentren erfolgreich gesenkt werden, und das Ziel einer CO2-Reduzierung um 35 % bis 2030 wird beharrlich weiterverfolgt.
Der zunehmende Einsatz von alternativen Kraftstoffen und die aktive Entscheidung für 100 % Ökostrom an allen Standorten sind die Hauptgründe dafür, dass Frode Laursen im Jahre 2021 seine CO2-Emissionen insgesamt um ganze 9 % senken konnte und somit seinem Ziel einer CO2-Reduktion um 35 % zwischen 2020 und 2030 einen großen Schritt nähergekommen ist.
– Ich bin selbstverständlich sehr stolz darauf, dass es uns gelungen ist, unsere CO2-Emissionen so deutlich zu reduzieren. Das haben wir in erster Linie dem unermüdlichen Einsatz unserer Mitarbeiter und der hervorragenden Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Lieferanten zu verdanken, erklärt Thomas Corneliussen, CEO von Frode Laursen, und fügt hinzu:
– Unser Ansatz, den grünen Wandel voranzutreiben, indem wir vorausschauend neue Wege gehen und in den wirklich entscheidenden Bereichen praktische und umsetzbare Lösungen finden, hat sich als erfolgreich erwiesen.
Die Senkung der CO2-Emissionen betrifft sowohl die Transporte als auch die Lagerhäuser des Unternehmens. So hat Frode Laursen 2021 die LKW-Transporte mit alternativen Kraftstoffen wie HVO-Biodiesel, Erd- und Biogas verdreifacht und an allen Standorten auf 100 % Ökostrom umgestellt. Dadurch konnten bei den Transporten die CO2-Emissionen um 8 % reduziert werden, während im Lagerbereich eine Senkung um ganze 48 % verzeichnet werden konnte.
– Wir warten alle auf Power-to-X und Elektro-LKW, doch es werden noch einige Jahre ins Land gehen, bis diese Technologien in einer solchen Größenordnung zum Tragen kommen, dass auch die Schwerlasttransporte mit abgedeckt werden können. Die Technologie reift schnell, aber die erforderliche Infrastruktur und die benötigten Kapazitäten werden noch etwas länger auf sich warten lassen. Um die Wartezeit zu überbrücken, haben wir beschlossen, in andere alternative Kraftstoffe zu investieren, um unseren Kunden bereits jetzt eine deutliche Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks ermöglichen zu können, so Thomas Corneliussen.
Neues grünes Logistikzentrum
2021 war auch das Jahr, in dem Frode Laursen mit dem Bau des ersten nach der „Green Warehouse Vision“ des Unternehmens errichteten Logistikzentrums begann. Dabei liegt der Fokus auf größtmögliche Nachhaltigkeit sowohl in der Bauweise als auch im laufenden Betrieb.
– Obwohl die Transporte der Hauptverursacher unserer CO2-Emissionen sind, ist es uns wichtig, in allen Bereichen nachhaltig zu denken und zu handeln. Deshalb haben wir uns auch dafür entschieden, an allen Standorten auf Ökostrom umzusteigen sowie alle unsere zukünftigen Logistikzentren entsprechend unserer „Green Warehouse Vision“ zu bauen und zu betreiben, um eine möglichst optimale Nachhaltigkeit zu gewährleisten, erklärt Thomas Corneliussen, der hofft und erwartet, dass Frode Laursen seine grünen Maßnahmen 2022 fortführen kann.
– In einer Zeit, in der äußere Bedingungen wie etwa steigende Gaspreise den grünen Wandel erschweren, starten wir laufend neue Pilotprojekte, um zu durchleuchten, wie wir möglichst viel Transportgut mit möglichst wenig Kraftstoff befördern können. So prüfen wir z. B. momentan die Möglichkeiten des Einsatzes von Lang-LKW wie im Feldversuch getestet, damit wir mit einem LKW mehr Güter transportieren können, so Thomas Corneliussen.
– Ob wir 2022 erneut eine Reduktion um 9 % erzielen werden, steht noch nicht fest, doch der Ehrgeiz ist auf jeden Fall da. Wir möchten beim grünen Wandel ganz vorne mit dabei sein, betont Thomas Corneliussen.
Lesen Sie hier den csr-Bericht
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