Introduction letter

Surahammar, den 17. April 1998


An den Redakteur

Das Interesse für die Pulvermetallurgie und damit auch für das HIP-Verfahren (Hot Isostatic Pressing) wächst stetig. Bei dieser Technik wird pulverisierter Stahl unter hohem Druck gepreßt, so daß ein absolut dichtes Material entsteht. Der überaus verschleißfeste Stahlwerkstoff läßt sich zu komplexen Konstruktionen formen, wie sie bisher mit konventionellem Schmiedeverfahren nicht möglich waren.
In der Offshore-Branche findet das Verfahren schon seit langem Anwendung, es etabliert sich nun jedoch zunehmend auch in der Maschinenbauindustrie, der chemischen Industrie und in der Verfahrenstechnik. Die flexiblen Konstruktionsmöglichkeiten reduzieren nämlich den Nachbearbeitungsbedarf z. B. durch Schweißen oder maschinelle Bearbeitung, so daß sich eine ausgesprochen vorteilhafte Gesamtwirtschaftlichkeit errechnet.
Im HIP-Verfahren hergestellte Werkstoffe werden voraussichtlich in diesem Frühjahr in den American Standards for Materials als eigene Materialklasse anerkannt. Da Konstrukteure durch Normen abgesegnete Materialien im allgemeinen bevorzugen, wird damit die Stellung der Technologie zusätzlich gesichert.
Das Unternehmen Bodycote Powdermet im schwedischen Surahammar ist seit 14 Jahren auf Produkte spezialisiert, die nach dem HIP-Verfahren hergestellt werden. Wir wachsen mit dieser Technik und sind von einer starken Expansion innerhalb der nächsten 2-5 Jahre überzeugt. Wir werden Sie über die Entwicklung auf diesem Gebiet auf dem laufenden halten. In der Anlage finden Sie Information über das Verfahren, die Produkte und über Bodycote Powdermet. Bitte bewahren Sie die Mappe auf und nutzen Sie sie als Referenzmaterial, wenn Sie in Zukunft unsere Presseinformationen erhalten.
Falls Sie Fragen oder Kommentare haben, wenden Sie sich gern an uns!

Mit freundlichen Grüßen




Carl-Gustaf Hjorth
Marketingleiter, Bodycote Powdermet AB
Box 209, 735 23 Surahammar, Schweden
Telefon: +46 (0)220 348 00
Telefax: +46 (0)220 331 18

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