Europäische Tunnelbetreiber legen mehr Gewicht auf aktive Brandschutzmaßnahmen
* Großprojekte in Paris und Madrid setzen aktive Brandschutzmaßnahmen ein, um die Auswirkungen eines Brandes im Tunnel zu verringern.
Unter den Straßentunnelbetreibern gibt es den wachsenden Trend, aktive Brandschutzmaßnahmen in das Schutzkonzept einzubeziehen, anstatt sich nur auf herkömmliche passive Schutzsysteme zu verlassen, informiert Wassernebel-Brandschutzspezialist Marioff. Nach Angaben des Unternehmens ist die Anzahl ernstzunehmender Anfragen in den letzten zwei Jahren um das zehnfache gestiegen. Die Tatsache, dass bei Großprojekten wie beispielsweise die Tunnel A86 in Paris und M30 in Madrid stationäre Brandbekämpfungssysteme der Fa. Marioff eingesetzt werden,ist ein klares Zeichen für eine Änderung in der Herangehensweise für den Tunnelschutz.
Aktive Maßnahmen dagegen zielen darauf, das Feuer zu bekämpfen und die Evakuierung unter äußerst kritischen Bedingungen zu erleichtern. Der Brand eines Lkws kann leicht 200 MW Wärme freisetzen, was eine enorme Wärmemenge bedeutet. In Verbindung mit anderen Maßnahmen, wie z.B. der sorgfältigen Planung von Lüftungsanlagen, wird die Sicherheit für die Tunnelnutzer oder die Baustruktur deutlich erhöht.
„Überall wo es Verkehr gibt, existiert Potenzial für Unfälle und menschliches Fehlverhalten – also ist ständig ein Brandrisiko in Straßentunneln gegeben", sagt Petteri Saarinen, Präsident der Marioff Corporation. „Die Installation von hochmodernen aktiven Brandschutzsystemen erhöht die Baukosten um vielleicht einen oder zwei Prozent. Das ist in der Tat weniger als die Kosten eines passiven Systems, wobei wir jedoch argumentieren, dass der finanzielle Aufwand eher mit den Kosten eines Brandes, der außer Kontrolle gerät, verglichen werden sollte. Folge kann der Verlust von Menschenleben sein! Die direkten Schäden sowie der Dominoeffekt von Verkehrsunterbrechungen über Monate oder sogar Jahre sind hierbei nicht berücksichtigt."
Bei den Projekten A86 in Paris und M30 in Madrid werden aktive HI-FOG Brandschutzsysteme von Marioff eingesetzt, die das Wasser in Millionen feinen Tropfen unter Hochdruck in und um den Brandherd zerstäuben. Der so erzeugte „Nebel” reduziert hochwirksam die oft tödlichen Temperaturen um einen Lkw-Brand, erleichtert die Evakuierung und gewinnt wertvolle Zeit vor der Ankunft der Lösch- und Rettungsdienste.
„Das große Interesse das wir jetzt von Seiten der Bauunternehmen und Behörden überall in Europa erfahren ist in der Tat sehr ermutigend", setzt Petteri Saarinen fort. "Es sieht so aus, dass die Industrie aus der Geschichte gelernt hat und den aktiven Brandschutz als eines der Schlüsselelemente ihres Sicherheitskonzeptes zu betrachten beginnt." /ins
Über Marioff:
Vor über 15 Jahren war Marioff Corporation Oy das erste Unternehmen das Hochdruck-Wassernebelsysteme entwickelte. Seine HI-FOG -Technologie war anfänglich für den Brandschutz von Passagierschiffen konzipiert, weil es auf Schiffen äußerst wichtig ist eine möglichst geringe Wassermenge für die Brandbekämpfung zu verbrauchen. Mit einem HI-FOG System können nicht nur Menschenleben gerettet und Baustrukturen vor größeren Schäden geschützt, sondern auch der Verkehrsfluss aufrechterhalten werden.
Marioff Corporation Oy ist ein global tätiges Unternehmen, spezialisiert auf die Produktion von hoch effizienten Wassernebel-Brandschutzsystemen für Anwendungen im industriellen, kommerziellen und infrastrukturellen Bereich. Marioff ist weltweit Marktführer in der Produktion von Brandbekämpfungssystemen für den Schiffs- und Off-Shore Bereich. Das Unternehmen beherrscht diesen Markt seit Anfang der Entwicklung von Wassernebelsystemen und besitzt über 1300 Patente. Informationen über Marioff bekommen Sie unter < www.marioff.com.
Für weitere Informationen:
Mr. Uwe Klinkhardt
Managing Director
Marioff GmbH
Handwerkerstraße 3
15366 Dahlwitz-Hoppegarten
Deutschland
Tel: + 49 33 42-211 770
Fax: + 49 33 42-211 77 05
E-mail: info@marioff.de
www.marioff.de
Marioff Corporation Oy
Petteri Saarinen
Präsident
Marioff Corporation Oy
Tel.: +358 9 870 851
E-Mail: petteri.saarinen@marioff.fi
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